Münster: Freude über Rückkehr von zwei Langzeitverletzten

Am heutigen Mittwoch startet der SC Preußen Münster mit dem Trainingsauftakt in die zweite Saisonhälfte. Dabei muss SCP-Coach Sascha Hildmann allerdings auf Thomas Kok und Top-Torjäger Malik Batmaz verzichten. Freude bereitet derweil aber die Rückkehr zweier Langzeitverletzter.

Batmaz und Kok fehlen zum Trainingsauftakt

Preußen Münster konnte auf dem soliden 13. Tabellenplatz überwintern. Damit dieser Rang mindestens auch am Ende der Saison erreicht wird, werden ab dem heutigen Mittwoch in der Vorbereitung die Grundlagen für die Rückrunde gelegt. Dabei wird neben Thomas Kok (Schleudertrauma) allerdings auch Malik Batmaz fehlen. Der Top-Torschütze der Preußen fällt laut Trainer Sascha Hildmann noch "bis Sonntag erkrankt aus", erklärte der Coach gegenüber der "Westfälischen Nachrichten". Damit kommt auch ein Einsatz beim Testspielauftakt gegen den niederländischen Zweitligisten SC Cambuur Leeuwarden am Samstag nicht infrage.

Dagegen können sich zwei Langzeitverletzte Hoffnung auf den ersten Einsatz seit langer Zeit machen: Dennis Grote, der sich vor einem halben Jahr bei einem Testspiel das Kreuzband gerissen hat, und Dominik Schad, der sich bereits im zweiten Saisonspiel am Knie verletzte, sollen beide laut Hildmann vollständig und ohne Einschränkungen in den Trainingsalltag einsteigen und stehen somit auch am Samstag zur Verfügung.

Zugänge vorerst nicht geplant

Dabei steht bereits der Pflichtspiel-Auftakt am 21. Januar voll im Fokus: Dann geht es im Derby gegen Arminia Bielefeld darum, die 0:4 Hinrunden-Pleite gut zu machen. "Alle freuen sich auf dieses Spiel", betont Hildmann. Damit seine Mannschaft bis dahin voll wettkampffähig ist, stehen in den kommenden Wochen weitere Tests gegen den VfB Oldenburg und den SC Paderborn an. "Uns reichen die drei Testspiele dicke", glaubt Hildmann, dass der SCP gut ins neue Jahr findet.

Ob die Westfalen bis dahin noch auf dem Transfermarkt tätig werden lässt Hildmann zunächst offen. "Wir telefonieren gerade sehr viel. Der Transfermarkt ist im vollen Gange", erklärt der 51-Jährige Fußballlehrer. Mit Andrew Wooten, Darius Ghindovean und Marvin Benjamins hat der SCP durchaus Kandidaten für Wechsel oder Leihgeschäfte. Sollte es einen Abgang geben, bestehe durchaus die Möglichkeit selbst noch einmal auf dem Transfermarkt aktiv zu werden, erklärte Hildmann.

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