MSV will bis Montag den ersten Neuzugang präsentieren

Beim MSV Duisburg rollt seit Mittwoch wieder der Ball. Dringend benötigte Neuzugänge waren beim Trainingsauftakt noch nicht dabei, doch das soll sich bis Montag ändern.

Es kann nun schnell gehen

Nur allzu gerne hätte Trainer Boris Schommers bereits zum ersten Training im neuen Jahr mindestens eine Verstärkung begrüßt. Daraus wurde jedoch nichts, obwohl die neue sportliche Leitung um Chris Schmoldt und Branimir Bajic in den letzten Tagen und Wochen nicht untätig war und dem Vernehmen nach zahlreiche Gespräche geführt hat. Es könne nun schnell gehen, betont Schmoldt im "Kicker". "Vielleicht bis zum Wochenende."

Auch Schommers hebt in der "WAZ" die Notwendigkeit von kurzfristigen Transfers hervor: "Bei der Kürze der Zeit und zwei wichtigen Spielen gegen 1860 und Halle (20. und 23. Januar, d. Red.) wäre es schön, die Neuzugänge schnellstmöglich hierhin zu bekommen. Das klare Ziel ist es, bis Montag mindestens einen Neuzugang hier zu haben." Dann steht gegen den niederländischen Zweitligisten FC Eindhoven das erste Testspiel an.

Quintett fehlte

Besonders in der Offensive drückt angesichts von nur 17 Treffern in 20 Partien der Schuh. Dass Sebastian Mai als etatmäßiger Innenverteidiger mit vier Treffern der beste Torjäger ist, sagt schon viel aus über die Offensivqualitäten der Zebras. Bezeichnend ist zudem, dass von den Stürmern bislang lediglich Alexander Esswein vor dem gegnerischen Tor erfolgreich war – und das auch nur einmal. Mit Daniels Ontuzans, zuletzt beim lettischen Meister RFS aus Riga unter Vertrag, stellt sich derzeit ein Probespieler für die Außenbahnen im Training vor. Ob der frühere Jugendspieler des FC Bayern einen Vertrag erhalten wird, ist aber noch offen.

Nicht dabei beim ersten Training waren Kapitän Mai (Infekt), Pascal Köpke (Knie-OP), Marvin Knoll (Reha nach Muskelfaserriss), Chinedu Ekene (Knie-Problemen) und Dennis Smarsch (Reha nach Patellasehnenproblemen). Rund 90 Minuten wurde am Mittwoch trainiert, anschließend zog Schommers ein positives Fazit: "Man hat gemerkt, dass die Jungs mit einem guten Spirit gekommen sind. Fürs Reinkommen war es eine gute Einheit."

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