MSV Duisburg: Weiterhin viele personelle Fragezeichen für Schmidt

Gerade einmal fünf Feldspieler saßen beim wichtigen 2:1-Sieg des MSV Duisburg im Kellerduell mit Halle auf der Ersatzbank – darunter drei Nachwuchsakteure. Vor dem nächsten Abstiegskrimi in Berlin kämpft Cheftrainer Hagen Schmidt weiter mit vielen Fragezeichen.

Rückkehr für Trio möglich

Neben Julian Hettwer durfte am vergangenen Samstag auch Caspar Jander wieder Einsatzminuten in der 3. Liga sammeln, und der eigene Nachwuchs weiß dem Publikum in Duisburg durchaus zu gefallen. Das Heranführen der jungen Spieler dürfte Cheftrainer Hagen Schmidt aber wohl leichter fallen, wenn er nicht zum Teil durch die enge Personallage dazu gezwungen wäre.

Mit Marvin Ajani (Covid-19) fehlte ein Akteur kurzfristig, hinzu kamen die Ausfälle von Niko Bretschneider (Erkältung), Vincent Gembalies (Zerrung) und Alaa Bakir (Zehenentzündung). Während der Linksverteidiger in dieser Woche noch nicht im Training war, könnten Gembalies und Bakir schon am Donnerstag wieder zurückkehren. Auch Ajani dürfte sich dann freitesten. Der Personallage in Duisburg würde es vor dem wichtigen Spiel in Berlin sicherlich guttun.

Feltscher fraglich, Stoppelkamp verbessert

Denn im Lazarett ist auch Rolf Feltscher angekommen. Der Venezolaner stand zum ersten Mal seit Mitte Februar wieder in der Startelf und musste den Platz aber vorzeitig mit einem Kniewickel verlassen. Eine Diagnose gab der Klub nicht bekannt, wie die "WAZ" berichtet, doch die Chancen auf einen Einsatz in Berlin sollen schlecht sein. Dazu fehlen weiterhin die Langzeitverletzten um Oliver Steurer (Schambeinentzündung), Dominic Volkmer (Knie-OP), Rudolf Ndualu (Wadenbeinbruch) und Chinedu Ekene (Sprunggelenksverletzung). Zumindest Kapitän Moritz Stoppelkamp konnte nach zweiwöchiger Pause wieder am Mannschaftstraining teilnehmen. Ob die Zeit bis Samstag reicht, ist nach dem Muskelfaserriss noch offen.

   

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