MSV Duisburg: So lief das erste Training der Zebras

Genau einen Monat nach dem letzten Auftritt vor Publikum nahm der MSV Duisburg am Montag als eine der ersten Drittliga-Mannschaften wieder das Training auf. Cheftrainer Torsten Lieberknecht sprach von einem "gelungenen Auftakt", wenngleich das Training zu Zweit eine enorme Herausforderung darstellte.

"Das war ein gelungener Auftakt"

Am 6. März war der 1. FC Magdeburg in Duisburg zu Gast und 12.239 Zuschauer fanden den Weg in die Schauinsland-Reisen-Arena. Eine Kulisse, an die angesichts der Coronakrise genau einen Monat später kaum mehr zu denken ist. Und trotzdem herrschte beim einen oder anderen Akteur der Duisburger am Montag möglicherweise eine ähnliche Freude, wie beim 1:0-Sieg vor 31 Tagen: Die Zebras durften wieder aufgaloppieren.

Am Montag bat Cheftrainer Torsten Lieberknecht nämlich zur ersten Trainingseinheit nach langen Tagen im Home-Office. Und was der Coach in den ungewöhnlichen Einheiten wahrnahm, gefiel ihm, wie er gegenüber der "WAZ" deutlich machte: "Das war ein gelungener Auftakt." Zwischen 9:30 Uhr und 14 Uhr trainierten die Meidericher auf fünf Plätzen in drei Blöcken. Umstände, die durch die Corona-Schutzverordnung möglich sind.

Mit einer Ausnahme alle an Bord

"Wir haben verschiedene Inhalte abgearbeitet", erläutert Lieberknecht, dass bei den Spielern auch Übungen mit Ball umgesetzt wurden. Immer in Zweierteams, wie es sich in der aktuellen Zeit gehört. Dabei dürfte es den Fußballlehrer auch erfreut haben, dass er bis auf Stürmer Cem Sabanci alle Akteure an Bord hatte – der Youngster dagegen erlitt vor Kurzem seinen zweiten Kreuzbandriss in dieser Saison.

Neben dem MSV Duisburg startete auch 1860 München in die gemeinsame Trainingswoche. Viele andere Drittligisten verzichten derzeit noch auf die Möglichkeit, in Kleingruppen zu trainieren. Schon am Dienstag soll beim Tabellenführer der Liga dagegen die nächste Einheit absolviert werden.

   

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