Menga & Iljutcenko: Das erfolgreichste Sturmduo der 3. Liga

Das 2:0 gegen den Chemnitzer FC war der sechste Sieg in den vergangenen zehn Spielen für den VfL Osnabrück. Im gleichen Zeitraum verloren die Niedersachsen nur eine Partie (1:2 beim Halleschen FC). Mit 35 Punkten sind die Lila-Weißen auf dem fünften Tabellenplatz, punktglich mit dem Dritten, den Stuttgarter Kickers. Großen Anteil am bisher sehr guten Abschneiden der Mannschaft haben Addy-Waku Menga und Stanislav Iljutcenko. Zusammen erzielten die Angreifer schon 19 Tore, hinzu kommen 14 Vorlagen, was sie zum gefährlichsten Sturmduo der Liga macht.

Iljutcenko: Bin dankbar für das Vertrauen

Doch vor der Saison hätten nur die wenigsten damit gerechnet, dass beide Offensivspieler so einschlagen. Der 31-jährige Menga kehrte nach sieben Jahren Abwesenheit aus der Regionalliga kommend (VfB Oldenburg) zum VfL zurück. Iljutcenko, der gegen den CFC beide Treffer erzielte, kam in der vergangenen Spielzeit nicht über die Rolle des Einwechselspielers hinaus und konnte in dieser Saison erstmals sein Können unter Beweis stellen. "Ich kann nur sagen, dass ich unheimlich dankbar dafür bin, das Vertrauen bekommen zu haben, und bemühe mich darum, es zurückzuzahlen. Und ich bin zuversichtlich, dass ich toremäßig im zweistelligen Bereich lande. Da sind es ja nur noch zwei. Aber viel wichtiger ist es, dass wir als Mannschaft funktionieren. Und da habe ich ein sehr gutes Gefühl", zeigte sich der 24-Jährige gegenüber der "Neue Osnabrücker Zeitung" über die momentane Situation zufrieden. Am kommenden Wochenende reist das Team von Trainer Maik Walpurgis zu Dynamo Dresden. Mit einem Sieg könnte das Jahr 2014 sogar auf dem Relegationsplatz beendet werden. Es wird auch am Duo Menga/Iljutcenko liegen, ob dieser Fall eintritt.

   

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