Matthias Fetsch: "Wir wur­den vom Trainer enorm gepusht"

Viel Zeit blieb dem neuen Offenbacher Coach Rico Schmitt nicht, um die Mannschaft auf das richtungsweisende Spiel gegen den 1.FC Saarbrücken vorzubereiten. Nach drei Trainingseinheiten, vielen Gesprächen und einigen Umstellungen reichte es zum Einstand nach Maß. Der Nachfolger von Arie van Lent beendete die Negativserie von zuletzt sieben Spielen ohne Sieg. Mit Bedacht änderte Schmitt die Aufstellung. Julius Reinhardt führte im zentralen Mittelfeld Regie, auch Matthias Schwarz bekam eine neue Chance. Für Jan Washausen verteidigte Maximilian Ahlschwede. Mathias Fetsch trug zum ersten Mal für den pausierenden Sead Mehic die Kapitänsbinde.

"Das war eine sehr emotionale Ansprache"

Der 24-Jährige, der vor der Saison, wie Julius Reinhardt, vom aktuellen Tabellenführer der zweiten Bundesliga, Eintracht Braunschweig, nach Offenbach kam, übernahm sofort Verantwortung. Fetsch verwandelte einen Foulelfmeter, den Schiedsrichter Christ bereits nach 25 Sekunden pfiff. Die neuformierte Innenverteidigung der Saarbrücker nahm Julius Reinhardt in die Zange und brachte diesen zu Fall. "Wir wur­den vom Trainer enorm gepusht. Das war eine sehr emotionale Ansprache", sagte Fetsch in einem Interview mit der "Offenbach Post"  und charakterisierte Schmitt als Typ, der "Disziplin reinbringt und klare Ansagen macht". Anders als Arie van Lent saß Schmitt keine Minute des Spiels. Er spulte in der Coaching Zone ein enormes Laufpensum ab. "Die Mannschaft stand unter ei­nem enormen Druck. Aber sie hat eine tolle Ant­wort gegeben", sagte Schmitt in der anschließenden Pressekonferenz. Die „neuen“ Kickers müssen den Trend am kommenden Samstag bei Wacker Burghausen bestätigen.

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