Marco Antwerpen ein Trainer-Kandidat beim MSV Duisburg?

Nach der Entlassung von Gino Lettieri am Mittwochnachmittag muss der MSV Duisburg nun einen Nachfolger für den 54-Jährigen suchen. Laut "RevierSport" soll Marco Antwerpen ein Kandidat sein. Der 49-Jährige kennt die 3. Liga und ist zurzeit arbeitslos.

Erfahrung aus 80 Drittliga-Partien

Nach nur etwas mehr als zwei Monaten ist Gino Lettieri schon wieder Geschichte bei den Zebras. Nach dem gebürtigen Schweizer und dem ebenfalls erfolglosen Torsten Lieberknecht wird es eine dritte externe Lösung geben. Der MSV erklärte, man befinde "mit potentiellen Nachfolgern bereits in Gesprächen". Bis Vollzug vermeldet werden kann, wird der Leiter des Nachwuchsleistungszentrums, Uwe Schubert, das Training leiten. "Wir brauchen 110 Prozent MSV in der Kabine und auf dem Platz. Uwe kann das vermitteln", sagte Ingo Wald, Vorstandsvorsitzender des MSV.

Der "RevierSport" bringt nun Marco Antwerpen als neuen Cheftrainer ins Spiel. Der Fußballlehrer ist seit dem 9. November des vergangenen Jahres ohne Job, nachdem er nach nur fünf Partien bei Zweitliga-Schlusslicht Würzburger Kickers entlassen worden war. Die Ausbeute von einem Zähler war zu wenig für die Verantwortlichen des Aufsteigers. In der 3. Liga verfügt der 49-Jährige über die Erfahrung von 80 Spielen als Coach von Preußen Münster (57) und Eintracht Braunschweig. Mit den Niedersachsen war er in der vergangenen Saison in die 2. Bundesliga aufgestiegen. Dennoch wurde sein Vertrag nicht verlängert.

Auch Koschinat und Schwartz ein Thema?

Wie die "Bild" berichtet, sollen auch Uwe Koschinat und Alois Schwartz als Nachfolger gehandelt werden. Der 49-jährige Koschinat war zuletzt beim Zweitligisten SV Sandhausen an der Seitenlinie, ehe er im November nach einem enttäuschenden Saisonstart entlassen worden war. Der gebürtige Koblenzer hatte als Verantwortlicher von Fortuna Köln 163 Drittliga-Spiele geleitet. Auch Schwarz kennt sich in der 3. Liga bestens aus, verfügt über die Erfahrung von 100 Partien als Coach für Rot-Weiß Erfurt und den Karlsruher SC, bei dem er bis Februar 2020 Trainer war.

   

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