Lex: "Hätte auch für die Regionalliga unterschrieben"

Für Stefan Lex beginnt die erste Saison bei seinem Herzensklub: Mit 1860 München geht es gleich zu Anfang gegen Kaiserslautern. Im Interview mit dem "Kicker" gibt der Stürmer Einblick in seine neue Situation.

Von Kindesbeinen an Löwen-Fan

Vom SC Eintracht Freising über den TSV Buchbach zu Greuther Fürth, von da weiter nach Ingolstadt und nun in die 3. Liga zu 1860 München – mit 28 Jahren ist Stefan Lex bei seinem Herzensverein angekommen: "Mein Vater war schon immer Löwen-Fan und hat mich wahrscheinlich geprägt", äußerte der Münchner Neuzugang im Interview mit dem Fachmagazin: "Für mich hat’s von Haus aus nichts anderes gegeben."

Aufstieg um 6 Uhr morgens

Mit den Sechzigern verbindet der gebürtige Erdinger eine Menge: Er erlebte die Münchner im Olympiastadion, in der zweiten Liga und auch in der Allianz-Arena. "Ich hätte auch für die Regionalliga unterschrieben und hab gesagt: Wegen mir können wir es auch vor dem Urlaub fix machen", so Lex, der den Aufstieg seiner neuen Mannschaft im Amerika-Urlaub per Liveticker verfolgte: "Ich bin extra um 6 Uhr aufgestanden und hab mich geärgert, dass ich nicht live im Stadion dabei war."

In der kommenden Saison trägt er nun erstmals auch als Spieler das Löwen-Trikot. Im ersten Spiel geht es gegen den Aufstiegsfavoriten Kaiserslautern: "Am ersten Spieltag weiß aber keiner, wo er steht – deswegen könnte das auch ein Vorteil sein. Super wär’s wenn wir gleich was mitnehmen können", zeigt sich Lex ambitioniert. Insgesamt schätzt der Stürmer die diesjährige Liga als "richtig stark" ein: "Lautern, Karlsruhe, Braunschweig – das sind alles gefühlt Zweitligisten. Wir sind allerdings auch gut aufgestellt."

   

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