Landespokal: SGD holt trotz Personalsorgen einen 11:0-Sieg

Im Landespokal-Duell mit dem ATSV Frisch auf Wurzen (7. Liga) gab sich die SG Dynamo Dresden keine Blöße. Am Ende einer einseitigen Partie fuhr die dezimierte Mannschaft von Markus Anfang einen souveränen 11:0-Sieg ein – und das wohl schönste Tor des Tages markierte Jan Shcherbakovski.

15 Spieler fehlten Anfang

Im Vorfeld der 3. Runde im Landespokal hatte SGD-Coach Markus Anfang zahlreiche Personalsorgen. So mussten die favorisierten Sachsen im Dresdner Jägerpark auf insgesamt 15 Spieler verzichten – und trotzdem stellte die SGD im Spiel gegen den Siebtligisten früh die Weichen. Zehn Minuten konnten die Hausherren den Drittligisten in Schach halten, ehe Julius Kade einen Abpraller von Ahmet Arslan zum 1:0 abstaubte (10.). Kurz darauf war auch Arslan im zweiten Versuch per Schlenzer erfolgreich (12.). In Kombination sorgten beide Offensivspieler dann auch für den dritten Treffer, den wieder Kade nach einem Zuspiel im Tor verwertete (22.).

Die Partie war bereits entschieden, die Dresdner zeigten Kabinettstückchen. Eine Flanke von der rechten Seite nahm Jan Shcherbakovski mit dem linken Fuß volley ab und versenkte die Kugel unhaltbar im langen Eck (30.). Auch Stefan Kutschke nutzte einen hohen Ball, um freistehend zum fünften Tor einzunicken (32.). Der gebürtige Dresdner brachte das Spielgerät vor der Pause zwar noch einmal im Kasten unter, stand dabei jedoch im Abseits (42.).

Dreierpack nach der Pause

Nach dem Seitenwechsel fackelte die SGD nicht lange, um das Ergebnis in die Höhe zu schrauben. Zuerst war Michael Akoto nach einem Eckball erfolgreich (49.), dann traf Oliver Batista Meier ins kurze Eck (51.), und dann stand Shcherbakovski erneut bei einem Abstauber parat (53.). Danach bekam der ATSV eine kurze Verschnaufpause, ehe Arslan per Distanzschuss erhöhte (61.). Erst kurz vor Schluss wurde es dann durch einen weiteren Treffer von Julius Hoffmann zweistellig (80.). Den Schlusspunkt setzte wieder Shcherbakovski mit einem Schuss aus elf Metern (86.). Damit zieht auch die SGD ungefährdet in die nächste Runde des Landespokals ein.

 

   
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