Landespokal: FCM und FSV ziehen in die nächste Runde ein

Der 1. FC Magdeburg gab sich gegen Haldensleber keine Blöße und zog mit einem 5:0-Sieg in die nächste Landespokal-Runde ein. Dem FSV Zwickau glückte in einer zähen Partie die Revanche beim FC International Leipzig durch einen 3:1-Erfolg.

Haldensleber SC 0:5 1. FC Magdeburg

Im Duell mit dem Verbandsligisten wurde der Drittliga-Tabellenführer seiner Favoritenrolle früh gerecht. Außenbahnspieler Henry Rorig zog aus knapp 35 Metern einfach mal ab und belohnte sich mit einem sehenswerten Treffer ins Toreck (7.). Der FCM blieb aus der Distanz weiter gefährlich – nach einem Eckball versenkte Connor Krempicki die Kugel erneut, dieses Mal aus knapp 16 Metern (19.). Am dritten Magdeburger Treffer war wieder Rorig beteiligt, der den Ball perfekt auf dem Kopf von Maximilian Franzke servierte (36.). Kurz vor der Pause verwertete Korbinian Burger aus kurzer Distanz eine weitere Chance nach Freistoß für den FCM – 0:4 (45.)! Im zweiten Abschnitt ließen die Magdeburger ihren Gegner zwar ein bisschen aufkommen, spielten die Partie aber letztlich souverän herunter. Ein Treffer von Baris Atik, der nach einer Hereingabe von Raphael Obermair volley abzog, erhöhte das Endergebnis kurz vor Schluss auf 5:0 aus Magdeburger Sicht (87.).

FC International Leipzig 1:3 FSV Zwickau

Vor zwei Jahren schickten die Leipziger den FSV schon einmal mit leeren Händen nach Hause. Dieses Mal kam es anders. Schon früh in der Partie bekam Marco Schikora den Ball nach einer Ecke und wuchtete ihn aus der Distanz ins Netz (2.). Die nächste Angriffswelle rollte wieder über den Torschützen und Ronny König, woraufhin Lars Lokotsch einen Abstauber zum zweiten Treffer verwertete (9.). Unter dankbarer Mithilfe der Zwickauer blieb Leipzig im Spiel: Obina Iloka fing einen katastrophalen Rückpass ab und traf anschließend aus 16 Metern ins Netz (23.). Bis zur Pause vergab der FSV noch Chancen, ehe die Leipziger im zweiten Abschnitt vermehrt den Weg nach vorne suchten. Lange sah es nach einem knappen Ergebnis aus, ehe der FSV den Vorsprung kurz vor Schluss erhöhte: Über Johan Gomez und Patrick Göbel kam der Ball nach vorne, wo König die Partie mit dem 3:1-Treffer entschied (87.). Die Zwickauer Revanche war geglückt.

 

   
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