Landespokal am Sonntag: Alle Drittligisten eine Runde weiter

In der 3. Liga ruhte der Ball an diesem Wochenende aufgrund der Länderspielpause zwar, doch untätig waren die Teams nicht. Nachdem bereits am Samstag sieben Klubs in ihren jeweiligen Landespokal-Wettbewerben aktiv waren, zogen am Sonntag fünf weitere Drittligisten nach – liga3-online.de gibt einen Überblick. Die SG Dynamo Dresden setzte sich beim BSC Freiberg vor 3.871 Zuschauern wie erwartet mit 5:1 durch, tat sich dabei aber durchaus schwerer als gedacht. Eilers, Müller, Comvalius und Zeldenrust (2x) sorgten nach der knappen 2:1-Halbzeitführung am Ende für den standesgemäßen Sieg. Deutlich leichter tat sich der Chemnitzer FC, der mit 9:0 beim Post SV Dresden gewann. Fink (3x), Türpitz und Röseler sorgten bereits vor der Pause für klare Verhältnisse. Nach Wiederanpfiff legten Fink (2x), Türpitz und Ofosu noch nach.

Erfurt macht es spannend – Zeitz für Cottbus trifft dreifach

Zu einem deutlichen Sieg kam zeitgleich auch Holstein Kiel. Die Störche gewannen die Neuauflage des letztjährigen Pokalfinals gegen den Viertligisten ETSV Weiche Flensburg mit 6:0 und stehen somit nun im Halbfinale. "Großes Kompliment an die Mannschaft für den seriösen Auftritt gegen den Ball und auch bei eigenem Ballbesitz. Man hat gesehen, wie wichtig Konzentration und Einstellung auf die Sache ist. Die haben wir an den Tag gelegt und die große Hürde Flensburg im Pokal genommen", bewertet Trainer Karsten Neitzel die Partie auf der Vereinshomepage der KSV. Kazior, Schäffler (2x), Heider und Siedschlag (2x) netzten für die Norddeutschen ein. Etwas spannender machte es der FC Rot-Weiß Erfurt. Gegen Sechstligist Wismut Gera traf Kammlott zwar bereits in der 34. Minute zum 1:0, die endgültige Entscheidung zum 2:0-Endstand fiel jedoch erst in der Nachspielzeit durch Kadric. Energie Cottbus gab sich beim Ludwigsfelder FC keine Blöße und setzte sich mit 5:0 durch. Holz, Zeitz (3x) und Pawela trafen für den Zweitliga-Absteiger. "Wir wurden hier sehr gut aufgenommen, die Bedingungen waren top und die Organisation sehr gut. So wurde es ein schöner Fußballnachmittag, wenn man einmal von den Verletzungen absieht", spielt Trainer Stefan Krämer auf der Vereinshomepage auf die Auswechslung von Rok Elsner an, der sich einen Nasenbeinbruch zuzog.

FOTO: ef-pixx.de

   

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