Kreuzer will beim HFC durchstarten und "zu alter Stärke finden"

Seit Montag ist der Hallesche FC wieder im Teamtraining und durfte zum Auftakt insgesamt drei Neuzugänge begrüßen. Zwei davon kannte Sportdirektor Ralf Minge noch aus gemeinsamen Zeiten in Dresden. Abwehrspieler Niklas Kreuzer betonte zum Start, dass er diese erfolgreiche Phase an der Saale gerne wiederholen würde.

"Viele Bälle für Boyd auflegen"

Nach drei Jahren unter Ralf Heskamp ist seit diesem Sommer Ralf Minge als Sportdirektor für den Kader vom Halleschen FC zuständig. Drei Spieler lockte der 60-Jährige bereits an die Saale, darunter Niklas Kreuzer. "Die Verpflichtung war eine Überzeugungstat", erklärte der Sportdirektor nun gegenüber der "Bild"-Zeitung. Die Anforderungen an den Rechtsverteidiger sind dabei klar definiert: "Er soll viele Bälle für Terrence Boyd auflegen."

Um seine Rolle beim HFC weiß auch der Neuzugang Bescheid. Gleichzeitig freute sich der Abwehrspieler, dass er nun passend zum Start in die Sommer-Vorbereitung parat ist. Wie es ist, vereinslos auf dem Markt zu sein, hat Kreuzer bereits erfahren. In Halle konnte er auf Minge vertrauen: "Er hat mir das Gefühl gegeben, dass es sein ausdrücklicher Wunsch war, dass ich nach Halle komme." Nun will der Außenverteidiger zu "zu alter Stärke finden", wofür der HFC "die beste Möglichkeit" sei. Der Wille ist groß, das auf den Platz zu bringen.

Zukunft von Manu und Müller ungewiss

Unklar ist, was aus Flügelspieler Braydon Manu wird. Der 24-Jährige kehrt nach seinem Leihgeschäft in Halle vorerst nach Darmstadt zurück, um sich dort vor den Augen von Neu-Trainer Torsten Lieberknecht zu präsentieren. Auch die Zukunft von Eigengewächs Tom Müller ist noch nicht geklärt. Der Keeper liebäugelt zwar schon lange mit einem Abgang, gepasst hat es jedoch nie. Sollte Müller, der nun ablösefrei gehen könnte, keinen neuen Verein finden, wäre auch die Rolle als Nummer drei in Halle vielleicht wieder denkbar.

   

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