Krämer über Bülter: "Ich kann ihn total verstehen"

Es könnte eine dieser Traumkarrieren sein, in der Marius Bülter innerhalb von zwei Jahren vom Viertliga-Spieler zum Bundesliga-Stürmer aufsteigt. Doch der Angreifer des 1. FC Magdeburg ist aktuell an den Zweitliga-Absteiger gebunden. Trainer Stefan Krämer zeigt Verständnis für den Profi.

Unions Abreise ohne Bülter

Marius Bülter träumt von der Bundesliga und hat wohl auch die Gelegenheit dazu, denn seit Wochen entwickelt sich ein Transfer des 26-jährigen Stürmers vom 1. FC Magdeburg zu Union Berlin zur Hängepartie. Der Zweitliga-Absteiger fordert mindestens eine Million Euro, welche die Eisernen nicht bereit sind zu zahlen – bis jetzt. Doch auf weitere Testspiel-Empfehlungen des Angreifers müssen die Berliner wohl verzichten. "Wegen einer leichten Reizung der Patellasehne", so FCM-Coach Stefan Krämer gegenüber der "Bild", saß Bülter beim Doppeltest gegen Neustrelitz und den Berliner Ak nur auf der Tribüne. Union Berlin ist derweil ins eigene Trainingslager gestartet.

Krämer von Bülter Charakter überzeugt

Bülters Gemütszustand ist nur zu erahnen, doch aktuell hängt der Stürmer in den Seilen. Sein Coach zeigt sich einsichtig: "Ich kann ihn total verstehen, weiß, dass ihn diese Sache beschäftigt und es ihn ein paar Körner kostet." Sollte der Deal scheitern, rechnet Krämer auch damit, dass es "an ihm nagen" würde. An einen Trainingsstreik oder erzwungenen Transfer glaubt der Cheftrainer allerdings nicht: "Ich bin ich mir aber auch sicher, dass wir einen Marius relativ schnell zurückhaben, der hier alles reinhaut." Er habe Bülter als "charakterlich als absolut sauber und stark" kennengelernt und geht fest davon aus, dass der Spieler auch im Magdeburger Trikot eine Zukunft hat.

   

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