Karriereende keine Option: Jacob will "wieder angreifen"

Auch nach dem zweiten Kreuzbandriss in Folge bleibt es für Sebastian Jacob dabei: Aufgeben und ein vorzeitiges Karriereende sind keine Option. Der Stürmer des 1. FC Saarbücken will "wieder angreifen".

Verhängnisvoller Kopfball

Am vergangenen Donnerstag passierte es. "Wir haben Standards geübt, ich war bei den Verteidigern", berichtet der 30-Jährige in der "Saarbrücker Zeitung". "Ich bin seitlich rückwärts gelaufen, abgesprungen zum Kopfball. Bei der Landung hat es sofort wehgetan." Nachdem zunächst von einer muskulären Verletzung ausgegangen war, brachte die MRT-Untersuchung am Freitag die niederschmetternde Diagnose: erneuter Kreuzbandriss samt monatelanger Pause. Und das, nachdem Jacob gerade erst wieder nach seinem im Oktober erlittenen Kreuzbandriss ins Training eingestiegen war.

Erneute OP

Darüber hinaus muss der Stürmer erneut operiert werden. Wann genau, steht noch nicht fest, da das Knie derzeit geschwollen ist. Klar ist aber bereits: "Danach heißt es: wieder angreifen." Denn Aufgeben kommt für den Stürmer nicht in Frage. Die Hinrunde dürfte für ihn allerdings bereits gelaufen sein, frühestens zu Beginn des kommenden Jahres ist mit seiner Rückkehr zu rechnen. Der FCS will seinen Angreifer auf dem Weg dorthin bestmöglich unterstützen – damit die Laufbahn des 30-Jährigen weitergeht.

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