Karlsruher SC: Kader soll kleiner werden

Nach dem verpassten Aufstieg arbeitet der Karlsruher SC intensiv an der Zusammenstellung eines schlagkräftigen Kaders für die anstehende Spielzeit. Insgesamt neun Spieler kamen bereits nach Baden. Nun soll die Anzahl der Akteure verringert werden.
"Sollten sich umschauen"
In Sachen Neuzugänge sind die Verantwortlichen des KSC voll im Soll. Neun sind es insgesamt, dazu kommen zwei zuletzt ausgeliehene Akteure. Diesen stehen lediglich fünf Abgänge gegenüber. Trainer Alois Schwarz stellt daher im "Kicker" fest: "29 Profis, darunter drei Torhüter – das ist zuviel." Entsprechend habe er "dem einen oder anderen Spieler, der nicht so zum Zuge gekommen ist und wohl auch nicht kommen wird, gesagt, dass es für seine Entwicklung wichtig ist, zu spielen."
Fünf Spieler können wohl gehen
Heißt im Klartext: Abschied oder Tribüne. Dem "Kicker"-Bericht zufolge dürfen Nathaniel Amamoo, Malik Karaahmet und Valentino Vujinovic gehen. Denn während Vujinovic nur einmal zum Einsatz kam, standen Amamoo und Karaahmet nie auf dem Platz. Auch die Rückkehrer Severin Buchta (Aachen) sowie Alexander Siebeck (Cottbus), die bei ihren Leihvereinen nicht überzeugen konnten, sollten sich nach einem neuen Arbeitgeber umschauen. Für Siebeck interessiert sich Carl Zeiss Jena.