Schwere Gehirnerschütterung bei Lauterns Klingenburg

Aufatmen beim 1. FC Kaiserslautern: René Klingenburg hat das Krankenhaus nach seinem Zusammenprall mit Osnabrücks Timo Beermann inzwischen verlassen, wird den Roten Teufeln allerdings vorerst fehlen.

Prellungen im Gesicht

Wie der FCK am Sonntag mitteilte, erlitt der 28-Jährige Prellungen im Gesicht sowie eine schwere Gehirnerschütterung. Weitere Untersuchungen sollen folgen. Klingenburg war am Samstag beim Spiel in Osnabrück nach 59 Minuten bei einem Zweikampf mit Timo Beermann zusammengeprallt und hatte dabei zunächst die Hüfte und danach den Fuß seines Gegenspielers unabsichtlich ins Gesicht bekommen. Knapp acht Minuten lang musste der Mittelfeldspieler anschließend auf dem Platz behandelt werden, ehe er – geschützt von einer Halskrause – auf einer Trage sowie unter aufmunterndem Applaus des gesamten Stadions vom Platz in ein Krankenhaus gebracht wurde. Zu diesem Zeitpunkt war bereits stabil und auch ansprechbar.

Trainer Marco Antwerpen hatte den Zusammenprall als "ganz schlimme" Situation bezeichnet: "Das ist mein Junge. Zwischen uns besteht eine ganz besondere Beziehung." Auch VfL-Coach Daniel Scherning sprach von einem "Schock-Moment". Terrence Boyd war nach der Partie ebenfalls in Gedanken bei Klingenburg: "Wir beten, dass da nichts Schlimmes passiert ist. Das ist jetzt das Wichtigste. Der Sieg ist für ihn, darüber brauchen wir nicht reden."

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