Hängepartie beendet: FCK holt Spahic aus Cottbus

Der 1. FC Kaiserslautern hat auf den Abgang von Wolfgang Hesl reagiert und mit Avdo Spahic einen neuen Torhüter verpflichtet. Der 22-Jährige kommt vom FC Energie Cottbus auf den Betzenberg und unterschreibt einen Zweijahresvertrag in der Pfalz. Mit dem Transfer endet eine Hängepartie.

Verein beschäftigte sich bereits länger mit Spahic 

Nachdem Wolfgang Hesl seinen Vertrag bei den Roten Teufeln aufgelöst hat und zukünftig in der Bezirksliga spielt, hat der 1. FC Kaiserslautern Ersatz für die Position im Tor gefunden. Aus Cottbus kommt der 22-jährige Avdo Spahic, der in der Pfalz einen Zweijahresvertrag erhält. Bereits seit einiger Zeit stand der Wechsel im Raum, gestaltete sich aber aufgrund von Spahic' Vertragssituation in Cottbus kompliziert – nun ist die Tinte trocken.

"Wir mussten nach dem Weggang von Wolfgang Hesl auf der Torhüterposition reagieren. Mit Avdo Spahic haben wir uns schon seit längerem intensiv beschäftigt, auch in enger Abstimmung mit Gerry Ehrmann. Er ist ein junger und entwicklungsfähiger Torwart, der aber auch schon über die Erfahrung von 30 Drittliga-Spielen verfügt", freut sich Kaiserslauterns Sport-Geschäftsführer Martin Bader über den neuen Keeper, der in Berlin geboren wurde und mit 17 schließlich ins Nachwuchsleistungszentrum des FC Energie Cottbus wechselte. Für die Profimannschaft des FC Energie spielte er aber nicht nur in der 3. Liga, Spahic sammelte außerdem die Erfahrung von 46 Partien in der Regionalliga Nordost.

Als Nummer zwei eingeplant

"An erster Stelle freue ich mich sehr, Teil eines solchen Traditionsklubs mit erfolgreicher Historie und herausragenden Spielern zu sein", wird Spahic zu seinem Wechsel zitiert. "Besonders freue ich mich über das Training mit Gerry Ehrmann, der ein Idol für jeden Torwart ist. Die Chemie stimmte von Anfang an, so dass meine Entscheidung hierher zu kommen eine einfache war. Ich danke den FCK-Verantwortlichen für den warmen Empfang und freue mich darauf, endlich loslegen zu können." Bei den Roten Teufeln ist Spahic als Nummer zwei hinter Lennart Grill eingeplant und nach Andri Rúnar Bjarnason, José-Junior Matuwila, Manfred Starke und Simon Skarlatidis der fünfte Neuzugang für die kommende Saison.

   

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