Jena: Kaum Geld da nach schwacher Hinrunde

Es war bei weitem keine zufriedenstellende Hinrunde für den FC Carl Zeiss Jena. Mit 4 Siegen, 5 Unentschieden und 12 Niederlagen nach 21 Spielen stehen die Jenaer mit 17 Punkten auf dem 19. Tabellenplatz und haben satte sieben Zähler Rückstand auf den ersten Nichtabstiegsplatz. Nichtsdestotrotz gibt sich Carl Zeiss kämpferisch für die Rückrunde.

Kaum Geld für neue Spieler

"Da können wir nicht zufrieden sein" sagt der Präsident Rainer Zipfel zu der Bilanz des FC Carl Zeiss Jena. Dass etwas geändert werden muss in Jena, um in der Rückrunde 2012 nochmal aus dem Tabellenkeller herauszukommen, ist wohl allen Verantwortlichen klar. Die Jenaer sind mittendrin im Abstiegskampf, sieben Punkte trennen sie zum rettenden Ufer, dem 17. Tabellenplatz. Schon zwei Mal wechselte man den Trainer in der Hinrunde der laufenden Drittligasaison, für den jetzigen Trainer Petrik Sander ist es unumgänglich in der Winterpause neue Spieler zu verpflichten. Doch kaum Geld ist beim finanziell gebeutelten Klub da, mit knapp 1,6 Millionen Euro Schulden sind die Kassen leer und echte Verstärkungen rücken mit dem eher kleinen Etat in weite Ferne.

Motiviert für die Rückrunde

Doch der FC Carl Zeiss Jena gibt sich kämpferisch und scheint nach dem Derbysieg gegen Rot-Weiß Erfurt am Samstag (1:0) nochmal neue Motivation für die Rückrunde gesammelt zu haben. In die Rückrunde 2012 startet Carl Zeiss am 21.01.2012 im heimischen Ernst-Abbe Sportfeld gegen den derzeit Drittplatzierten aus Saarbrücken.

   

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