Insolvenzverfahren abgeschlossen: VfR Aalen ist schuldenfrei

Gute Nachrichten für den VfR Aalen: Nur viereinhalb Monate nach Stellung des Insolvenzantrages ist Verein von der Ostalb ab sofort schuldenfrei. Am Donnerstag hob das zuständige Amtsgericht Aalen das Insolvenzverfahren über das Vermögen des VfR Aalen auf.

Gläubiger erhalten 1,6 Prozent

Aufgrund von Altlasten hatten sich in der Vergangenheit insgesamt 3,6 Millionen Euro an Schulden angehäuft, derer sich der VfR über das Planinsolvenzverfahren nun erledigt hat. Bereits Anfang Mai hatte die Gläubiger dem Insolvenzplan, wonach sie eine Quote von 1,6 Prozent ihrer Forderungen erhalten, zugestimmt. Nun ist das Verfahren endgültig abgeschlossen, sodass der VfR Aalen schuldenfrei in die neue Saison gehen kann. "Unser Dank gilt allen Beteiligten, die uns in dieser nicht einfachen Situation so hervorragend unterstützt haben", äußerte sich VfR-Präsidiumssprecher Roland Vogt und betonte: "Die Zusammenarbeit während der Insolvenzphase war von einem großen gegenseitigen Vertrauen geprägt und hat maßgeblich dazu beigetragen, dass das Insolvenzverfahren gerade einmal drei Monate nach Eröffnung wieder aufgehoben werden konnte."

Fernziel: Zweitliga-Aufstieg bis 2021

Insbesondere bedankte sich Vogt bei den Gläubigern: "Ihrer Zustimmung zum Insolvenzplan war es zu verdanken, dass der Verein nun vollständig entschuldet in die neue Saison geht und damit eine echte Zukunftsperspektive hat." Aalens Oberbürgermeister Thilo Rentschler hofft unterdessen, dass der VfR nun "sportlich und finanziell durchstarten kann." Das Fernziel: Spätestens zum 100-jährigen Vereinsjubiläum im Jahr 2021 soll die Rückkehr in die 2. Bundesliga gelingen.

 

 

   
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