In Meppen gefordert: FCC will "Fans und Verein glücklich machen"

Nach vier Siegen in Folge stand der FC Carl Zeiss Jena auf einem Nicht-Abstiegsplatz, am vergangenen Wochenende gab es dann den Rückschlag. Der beförderte den FCC direkt wieder unter den Strich, sodass die Thüringer beim SV Meppen wieder auf Punkte angewiesen sind. Trainer Lukas Kwasniok will sich von nichts aus der Bahn werfen lassen.

"Die Aufgabe ist klar"

Mehr als 1.000 Anhänger des FC Carl Zeiss Jena reisen nach Angaben des Vereins am Wochenende nach Meppen, um ihren Klub in der finalen Saisonphase zu unterstützen. Nach der denkbar knappen 3:4-Niederlage gegen Würzburg rangiert der FCC wieder auf einem Abstiegsplatz, gegen den SVM brauchen die Thüringer wieder Punkte. "Die Aufgabe ist klar: Wir wollen Jena, die Fans und den Verein glücklich machen und in einer Woche den Klassenerhalt feiern", erklärt FCC-Trainer Lukas Kwasniok auf der Vereins-Homepage und zeigt sich dabei kämpferisch: "Wir müssen mit Sinn und Verstand in Meppen auftreten."

In den letzten Monaten habe das Team "eine Art Frustrationstoleranz entwickelt", sodass der Rückschlag aus der Würzburg-Partie niemanden aus der Bahn werfe. "Wir haben aus den negativen Erfahrungen, die wir uns sicher gern auch erspart hätten, gelernt und fühlen uns für die beiden Endspiele gut vorbereitet", ist Kwasniok optimistisch, dass seine Mannschaft das Ruder herumreißen könne.

Ausfall von Tietz droht

Im Endspurt droht den Jenaern dazu jedoch der Ausfall von Tor-Garant Phillip Tietz, der sich mit Leistenproblemen auseinandersetzen muss. "Am Mittwoch war ich noch optimistischer. Aber Stand jetzt sieht es für Samstag nicht gut aus", fürchtet Kwasniok, dass der 21-Jährige in Meppen nicht mitwirken kann. Sechs Tore schoss Tietz in den letzten zehn Partien, ohne den Stürmer wird es in der Offensivzentrale sicherlich eng.

Kwasniok glaubt aber daran, dass seine Mannschaft den Ausfall auffangen könnte. "Es ist dann die Chance für andere, da zu sein und sich zu zeigen", nimmt der 37-Jährige seine Schützlinge in die Pflicht. Ohnehin habe er bei seiner Mannschaft nicht das Gefühl, dass Aufgeben eine Option sei: "Ich habe jedenfalls noch keine Mannschaft, die durch ist, gesehen, die sich deshalb hängen lässt." Dennoch wird die Aufgabe in Meppen dadurch nicht weniger knifflig. "Um so wichtiger ist es, dass sich viele Jenaer auf den Weg machen und uns vor Ort zahlreich und lautstark unterstützen", freute sich Kwasniok über die Unterstützung, die den Thüringern von den Rängen helfen soll.

   

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