HFC-Trainer Torsten Ziegner muss 1.500 Euro Strafe zahlen
Bei den Spielen in Wiesbaden und München musste HFC-Trainer Torsten Ziegner auf die Tribüne. Am Mittwoch wurde der 41-Jährige deshalb vom DFB-Sportgericht mit einer Strafe von 1.500 Euro belegt.
Kritik an den Schiedsrichtern
Am 7. Oktober wurde Ziegner bei der Partie in Wiesbaden bereits nach 21 Minute wegen unsportlichen Verhaltens gegenüber Schiedsrichter Pascal Müller aus dem Innenraum verwiesen. "In der Nachspielzeit begab sich Ziegner in den Bereich zwischen den Coachingzonen im Spielertunnel und musste daraufhin erneut aus dem Innenraum verwiesen werden", heißt es weiter in der Urteilsbegründung des DFB.
Es war nicht das einzige Vergehen Ziegners: Im umstrittenen Spiel bei 1860 München am 10. November wurde er in der 80. Minute "nach einer unsportlichen Äußerung gegenüber dem Schiedsrichter-Team" von Schiri Justus Zorn aus dem Innenraum verwiesen. "Nach Spielende folgte eine weitere unsportliche Äußerung des Trainers gegenüber den Unparteiischen", heißt es in der Mitteilung. Ziegner hatte nach dem Spiel die Leistungen der Unparteiischen kritisiert. Schon in einigen Partien zuvor war der 41-Jährige unzufrieden, sah sich und sein Team in entscheidenden Momenten benachteiligt.