Hertha-Talent Bretschneider vor Wechsel in die 3. Liga

Hertha-Talent Niko Bretschneider (20, Linksverteidiger) steht vor einem Wechsel in die 3. Liga. Wie unsere Redaktion erfuhr, wird der Transfer zu einem Drittligisten in Kürze über die Bühne gehen. Dabei kann der Kreis der möglichen Kandidaten zumindest auf einen Landesteil begrenzt werden.

Ausbildung im Berliner Umfeld

Über die U19-Mannschaften von Tennis Borussia Berlin und Hertha 03 Zehlendorf empfahl sich Niko Bretschneider vor zwei Jahren für eine Rückkehr in die Zweitvertretung von Hertha BSC. Dort durchlief er auch schon die Jugendmannschaften der Alten Dame, nun folgt der nächste Schritt. Den 20-Jährigen wird es aus der fußballerischen Heimat fortziehen, der Vertrag in Berlin lief zum Saisonende aus.

Der Weg führt zu einem Drittligisten, der nach Informationen von liga3-online.de im Westen beheimatet ist. Bretschneiders Berater Laurent Burkart erklärt unserer Redaktion: "Langsam sind wir auf der Zielgeraden und Niko wird zeitnah eine Entscheidung über seine Zukunft treffen. Wo diese liegt, ist Stand jetzt völlig offen. Maloche, wie man im Westen sagt, steht dem Jungen aber sicherlich gut zu Gesicht."

Vier potenzielle Vereine

Mit Duisburg, Köln, Uerdingen und Verl kommen demnach gleich vier Vereine für eine Verpflichtung in Frage. Der MSV gab zuletzt Migel-Max Schmeling auf der Position als Linksverteidiger ab, bei der Viktoria verabschiedeten sich mit Jonas Carls, Steffen Lang und Sascha Eichmeier gleich drei Spieler auf der bevorzugten Position von Bretschneider. In Uerdingen ist die Zukunft von Christian Dorda ungewiss. Zeitnah könnte der Transfer über die Bühne gehen.

Ein Wiedersehen mit Ex-Teamkollege Florian Krebs wird es für Bretschneider dabei aber nicht geben: Den Mittelfeldspieler, der im letzten Halbjahr für den Chemnitzer FC in der 3. Liga auflief, zieht es zwar auch in den Westen – aber zur U23-Mannschaft von Borussia Dortmund in die Regionalliga. "Der BVB hat sich bereits im Winter um eine Verpflichtung von Florian bemüht, damals ging er nach Chemnitz. Aber dieses Interesse hat nie nachgelassen."

   
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