"Hausaufgaben gemacht": 1860 sichert finanzielle Zukunft

Wenn 1860 München am Montag in die Vorbereitung auf die restliche Saison einsteigt, kann bei den Löwen wieder ausschließlich über sportliche Themen gesprochen werden. Die finanzielle Zukunft ist nun gesichert.

Darlehen umgewandelt

Einem "Merkur"-Bericht zufolge, wandelte Investor Hasan Ismaik erneut Darlehen in Genussscheine um, sodass nun eine sogenannte positive Fortführungsprognose besteht. Heißt: Der Lizenz für die Saison 2023/24 steht nichts im Wege. "Ich kann versichern, dass wir alle unsere Hausaufgaben gemacht haben und dies auch weiter tun werden", ließ Ismaik am Donnerstag über seine Social-Media-Kanäle verlauten und machte deutlich: "Von einem Punktabzug oder sonstigen Sanktionen kann keine Rede sein."

Gerüchte über einen Punktabzug in der kommenden Saison waren zuletzt mit Blick auf das negative Eigenkapital der Löwen aufgekommen. Der Hintergrund: Zur neuen Spielzeit 2023/24 verschärft der DFB die Eigenkapitalauflage und verlangt von Klubs mit negativem Eigenkapital eine jährliche Verbesserung um 5 Prozent – andernfalls droht ein Abzug von bis zu drei Punkten. Und zwar unmittelbar und nicht wie bislang frühestens im dritten Jahr.

Reisinger: "Nie ein Thema"

Dass ein Punktabzug oder gar eine Insolvenz aber "nie ein Thema" gewesen seien, bestätigte auch Präsident Robert Reisinger gegenüber der Zeitung. "Ich verstehe gar nicht, wie man auf so einen Schmarrn kommen kann. Sechzig halt!" Nun dürften die Spekulationen und Unruhen im Hintergrund ein Ende haben, ab Montag liegt der volle Fokus dann wieder auf der Mannschaft von Trainer Michael Köllner- und darauf, wie die Löwen im neuen Jahr zurück auf einen Aufstiegsplatz kommen. Als Sechster liegt der TSV derzeit einen Punk hinter Rang drei, zum 1. FC Saarbrücken (2.) fehlen zwei Punkte.

   
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