Hansa Rostock: Maurice Litka erfolgreich operiert

Hansa Rostock bezahlte seine Niederlagen-Serie am Ende teuer, denn kurz vor den Feiertagen zog sich Maurice Litka im Duell mit dem FC Ingolstadt einen Kreuzbandriss zu. Inzwischen wurde der Flügelspieler erfolgreich operiert – und wird sich dennoch langfristig ins Lazarett der Ostseestädter begeben.

Operation in Hamburg

Mit einem 2:0-Sieg gegen Zwickau durchbrach der F.C. Hansa Rostock eine Serie von drei Pleiten in Folge, um doch noch mit einem positiven Gefühl in die kurze Winterpause zu gehen. An diesem Erfolg war Offensivspieler Maurice Litka allerdings nicht mehr beteiligt, denn nach elf Minuten in Ingolstadt war für den 25-Jährigen bereits Schluss – Kreuzbandriss. Am heutigen Dienstag ließ sich Litka erfolgreich am rechten Knie operieren, wie Hansa mitteilte.

Dennoch ist die Saison für Litka damit wohl vorzeitig beendet. Der letzte Drittliga-Spieltag ist für den 22. Mai angesetzt, bis dahin wären es noch etwas mehr als vier Monate. Für den 25-Jährigen dürfte dieser Termin zu früh kommen. Bessere Chancen haben dagegen Nils Butzen (Schambeinreizung) und Max Reinthaler (Sehnenanriss), die das Lazarett der Hanseaten als Langzeitverletzte weiterhin besetzen.

Zwei Wintertransfers getätigt

Gute Nachrichten gab es derweil von Korbinian Vollmann. Der Offensivspieler ist nach Sprunggelenksproblemen wieder ins Training eingestiegen. Die Verletzung war in der kurzen Winterpause aufgetreten. Offen ist derzeit noch, ob Rostock nach der Litka-Verletzung noch einmal auf dem Transfermarkt nachlegen wird. Mit Simon Rhein (defensives Mittelfeld) und Lion Lauberbach (Mittelstürmer) schlugen die Ostseestädter bislang zweimal zu.

   

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