Hansa-Profi Jan Löhmannsröben lässt sich Botox spritzen

Für seine lockeren Sprüche ist Rostocks Jan Löhmannsröben deutschlandweit bekannt, nun sorgt der 29-Jährige mit einer neuen Aktion für Aufsehen: Löhmannsröben lässt sich Botox spritzen.

"Nichts, wofür man sich schämen muss"

Am Montag veröffentlichte der Mittelfeldspieler eine Instagram-Story, die ihn bei der Behandlung zeigt (Foto unten). "Ich mache das schon länger und lasse das zweimal im Jahr auffrischen", erklärt Löhmannsröben gegenüber der "Bild"-Zeitung. Dabei ist er noch keine 30 Jahre alt. "Man soll ja auch so aussehen, wie man sich fühlt. Und ich fühle mich wie 23, also muss ich auch ein bisschen was dafür tun", meint er. "Ich denke, in der heutigen Zeit ist das nichts Außergewöhnliches und nichts, wofür man sich schämen muss." Ungewöhnlich ist die Aktion für einen Profifußballer allerdings schon.

Jan Botoxröben

Kritik, wonach Botox-Injektionen in Corona-Zeiten unnötig seien, relativiert er: "Ich kenne die Praxis schon länger. Die Hygienevorschriften dort sind noch mal extremer als woanders, man ist da immer alleine, nur mit Mundschutz. Die werden regelmäßig getestet, genau wie ich." In den sozialen Netzwerken brachte ihm die Aktion derweil Kommentare wie "Jan Botoxröben" ein. Doch bekanntlich ist dem 29-Jährigen die Meinung von anderen nicht so wichtig. Beim Auswärtsspiel in Köln (Samstag, 14 Uhr) werden dann wieder die fußballerischen Fähigkeiten des Defensivspielers gefordert sein. Bislang bestritt Löhmannsröben 21 Partien und gehörte dabei 19 Mal zur Startelf.

   
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