Hansa nimmt Training wieder auf: "Pause war kein Vorteil"

Mit dem F.C. Hansa Rostock nimmt ein weiterer Drittligist nach Ostern das Training in Kleingruppen auf. Ursprünglich sollte der Start bei den Ostseestädtern sogar schon vor den Feiertagen erfolgen, dann aber wurde alles nach hinten verschoben. 

Nach Absprache mit den Behörden

Am letzten Mittwoch wollte der F.C. Hansa Rostock wieder ins Training starten, doch nach Absprache mit den zuständigen Behörden und dem Gesundheitsamt verlegten die Hanseaten das Auftakt, sodass die Ostseestädter jetzt nach Ostern beginnen.

Und in Rostock wird nichts dem Zufall überlassen, wie Cheftrainer Jens Härtel gegenüber dem "NDR" erklärt: "Die ersten Maßnahmen beginnen schon vor dem eigentlichen Training: Fieber messen, den allgemeinen Gesundheitsstatus abfragen und auch die räumliche Abtrennung durch vier verschiedene Umkleidekabinen mit separaten Duschmöglichkeiten spielt eine wichtige Rolle." Im Kleingruppentraining, wie es schon zahlreiche andere Vereine handhaben, werden die Rostocker wieder auf den Platz gehen.

Omladic nicht dabei

Dabei stehen, bis auf Nik Omladic, alle Spieler zur Verfügung. Wird die Saison zu Ende gespielt, bestenfalls sogar noch bis zum 30. Juni, wird sich Härtel auch auf die Breite seines Kaders verlassen müssen. Schließlich sind Englische Wochen vorprogrammiert. Obwohl nun fast alle Spieler fit sind und diejenigen profitierten, die während der spielfreien Zeit auskurieren konnten, ist Härtel zwiegespalten.

"Diese Pause war auch für diese Spieler kein Vorteil", prognostiziert der Übungsleiter. "Denn auch das Reha-Training und die physiotherapeutische Behandlung konnten nicht in dem Maße durchgeführt werden, wie das unter normalen Umständen der Fall gewesen wäre." Wie sich der F.C. Hansa bei einer Saisonfortsetzung aufstellen wird, wird sich zeigen. Härtel jedenfalls wünscht sich, dass "später" wieder mehr möglich sein wird.

   

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