Rücksprache mit Behörden: Hansa verschiebt Trainingsstart

Eigentlich wollte der F.C. Hansa Rostock am Mittwoch wieder ins Training einsteigen, verschiebt den Start der Übungen nach Rücksprache mit den zuständigen Behörden und dem Gesundheitsamt nun aber auf nach Ostern.

Präventive Tests geplant

Während mit Duisburg und 1860 München am Montag die ersten beiden Drittligisten in Kleingruppen wieder mit dem Training begonnen haben, müssen die Hansa-Profis weiterhin mit dem Home-Office Vorlieb nehmen. Statt am Mittwoch soll der Ball erst nach Ostern wieder rollen. "Neben den behördlichen Auflagen wird der F.C. Hansa Rostock auch eigene Sicherheitsvorkehrungen treffen, um die Einhaltung der Hygiene- und Abstandsregeln vor, während und nach dem Trainingsbetrieb sicherzustellen", kündigt die Kogge an.

Unter anderem sollen bei allen Beteiligten präventiv zwei Tests auf das Corona-Virus durchgeführt werden. Vor jeder Trainingseinheit soll zudem sichergestellt werden, dass keine am Trainingsbetrieb beteiligte Person mögliche Symptome einer Infizierung mit dem Corona-Virus aufweist. Die Daten werden nach Angaben des Vereins schriftlich dokumentiert – unter anderem durch entsprechende Fieberprotokolle.

Strikte räumliche Trennung

Das Training soll dann zeitlich versetzt in Kleingruppen und unter Vermeidung unnötigen Körperkontakts durchgeführt werden, außerdem erfolgt im Mannschaftsbereich des Ostseestadions eine strikte räumliche Trennung. Demnach werden jeder Trainingsgruppe eine eigene Kabine und separate Nassräume zugeteilt. Darüber hinaus ist allen am Trainingsbetrieb beteiligten Personen vor und nach den Einheiten der Kontakt mit Dritten untersagt. Dass das Training unter Ausschluss der Öffentlichkeit stattfinden wird und zudem der behördlich vorgeschriebene Mindestabstand zwischen den einzelnen Personen eingehalten werden soll, dürfte bereits selbsterklärend sein.

   

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