Hallescher FC: Sportdirektor Heskamp fordert den Pokalsieg

Nachdem der Hallesche FC in der vergangenen Spielzeit im Viertelfinale des Landespokals noch am 1. FC Magdeburg gescheitert ist, soll in der kommenden Saison nun der Titel und damit die Qualifikation für den DFB-Pokal her. Sportdirektor Ralf Heskamp sieht seine Mannschaft als den klaren Favoriten, warnt aber auch davor, die Gegner zu unterschätzen.

HFC geht als Favorit in das Rennen

115.000 Euro an Einnahmen erwartet die Erstrunden-Teilnehmer des DFB-Pokals, kein Wunder also, dass auch der Hallesche FC da gerne wieder mitspielen möchte. Nachdem der 1. FC Magdeburg in die 2. Liga aufgestiegen ist und sich dadurch auch automatisch für den höchsten deutschen Pokalwettbewerb in den nächsten beiden Spielzeiten qualifiziert hat, tritt Halle im Landespokal nun als höchstklassigster Verein an und gilt entsprechend als Favorit.

"Wenn man Spiele oder Gegner nicht ernst nimmt, werde ich sauer"

"Unser erklärtes Ziel muss es sein, dass wir nächstes Jahr in den DFB-Pokal wollen. Es wäre fatal, etwas anderes zu sagen", findet Halles Sportdirektor Ralf Heskamp in der "Bild" daher deutliche Worte zur Zielsetzung. Doch der 52-Jährige warnt auch davor, dass den Verein dabei kein Spaziergang erwarte: "Wir wissen alle, wie schwer es ist, auswärts bei einem Regionalligisten zu spielen. Da musst du hochkonzentriert herangehen." Heskamp verweist dabei auf andere Vereine, die in der Vergangenheit als Favorit bereits früh die Segel streichen mussten und kündigt daher frühzeitig an: "Wenn man Spiele oder Gegner nicht ernst nimmt, werde ich sauer."

   

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