Hallescher FC profitiert vom erstarkten Akaki Gogia

Nach zuletzt enttäuschenden Wochen und Monaten hat sich der Hallesche FC stabilisiert und durch den 2:0-Auswärtserfolg beim Chemnitzer FC den mittlerweile dritten Sieg in Folge einfahren können. Ein Spieler, der großen Anteil am Aufschwung der Saalestädter hat, ist Akaki Gogia. Der 22-Jährige ruft zurzeit konstant gute Leistungen ab. In seinen vergangenen fünf Einsätzen erzielte er fünf Treffer und war an zwei weiteren Toren direkt beteiligt – eine beeindruckende Quote. Sein Fehlen ist dem Team von Trainer Sven Köhler deutlich anzumerken. Bei der 0:2-Heimniederlage gegen Aufsteiger Sonnenhof Großaspach konnte der Deutsch-Georgier nicht mitwirken, das Offensivspiel der Rot-Weißen war ohne ihn zu harmlos und berechenbar.

Vertrag läuft im Sommer aus

Das größte Problem des gebürtigen Georgiers sind die noch zu inkonstanten Leistungen, doch darf nicht vergessen werden, dass der 12-malige Bundesligaspieler (FC Augsburg) noch nicht am Ende seiner Entwicklung ist. Doch hat er einen Lauf, so wie es aktuell gegeben ist, lobt ihn sein Trainer im "Kicker" als "Mann für die entscheidenden Momente". Gogias Vertrag läuft am Ende der Saison aus. Klar ist: Kann er weiterhin die Leistungen der letzten Wochen abrufen, wird es für den HFC enorm schwer, den technischen starken einstigen Jugendnationalspieler des DFB zu halten. "Ich fühle mich hier in Halle sehr wohl und will jetzt noch nicht an das Saisonende denken. Natürlich habe ich höhere Ziele, aber die hat wohl jeder andere auch", so Gogia vor kurzem gegenüber dem Fachmagazin. Eine Aussage, die viel Raum für Spekulationen lässt.

   

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