Hallescher FC: Muskelfaseriss bei Toni Lindenhahn

Rückschlag für den Halleschen FC: Eine Verletzung von Toni Lindenhahn, die er sich bereits vor zwei Wochen zugezogen hatte, stellte sich bei einer MRT-Untersuchung am Mittwoch als Muskelfaseriss heraus – das berichtet "Bild". 

Eine strukturelle Verletzung

Damit wird der 29-Jährige, der beim Training am Mittwoch über erneute Schmerzen klagte, weiterhin ausfallen, nachdem er schon die Partien gegen Ingolstadt und Saarbrücken verletzungsbedingt verpasst hatte. "Es liegt eine strukturelle Verletzung vor, ein Risiko werden wir nicht eingehen", erklärt Trainer Florian Schnorrenberg. "Ein längerer Ausfall würde uns natürlich wehtun."

Zumal auch Selim Gündüz noch keine Option ist. Zwar trainierte der 26-Jährige am Mittwoch schon wieder, kommt für die Partie gegen Zwickau am Montagabend aber noch nicht infrage. Mit Dennis Mast, Julian-Maurice Derstroff und Julian Guttau, die allesamt gegen Saarbrücken zum Einsatz kamen, und Youngster Jan Shcherbakovski verbleiben somit nur noch vier Spieler für die Außen.

Schnorrenberg vertraut dem Kader

 "Wir haben noch einige Optionen im Kader, denen wir vertrauen. Neun Neuzugänge bieten zweifellos Alternativen, aber die Dinge müssen sich auch erst einspielen", so Schnorrenberg. Nur allzu gerne hätte sich der HFC kurz vor dem Transferschluss nochmal verstärkt, eine Ausleihe von Marvin Stefaniak kam allerdings nicht zustande.

Sollte Lindenhahn länger ausfallen, könnte der HFC aber noch mit einem vereinslosen Spieler nachlegen. Auf dem Markt ist unter anderem Florian Hansch, der bereits in der vergangenen Saison für den HFC am Ball war. Derzeit hält sich der 25-Jährige beim SV Waldhof Mannheim fit.
 

   

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