Hallescher FC erreicht souverän die nächste Pokalrunde

Am Sonntag Mittag galt es für den Halleschen FC sich im Landespokal gegen die SV Eintracht Elster durchzusetzen und in die 3. Runde einzuziehen. Nachdem bereits an den vergangenen Tagen die meisten Drittligisten dieses Unterfangen erfolgreich absolvieren konnten, zogen auch die Männer von Trainer Stefan Böger nach und sicherten sich weiterhin die Chance auf den DFB-Pokal in der kommenden Saison. Während die Spieler sich in der ersten Hälfte noch äußerst schwer taten, löste der Führungstreffer zum 1:0 am Ende den Knoten beim Drittligisten.

Bei besten Bedingungen im Brale-Sportpark entwickelte sich im ersten Abschnitt eine sehr müde Partie. Zwar kam Jonas Acquistapace nach vier Minuten zu einer Kopfballchance, doch verfehlte der Verteidiger das Tor des Außenseiters. In den nächsten 20 Minuten kam der Drittligist beinahe überhaupt nicht zu Möglichkeiten. Lediglich eine Flanke von Lindenhahn brachte Gefahr, doch verpasste Aydemir den Ball im Zentrum. Erst nach einer halben Stunde zog der HFC das Tempo an und kam kurz hintereinander zu zwei guten Chancen. Zweimal zeigte sich Wallenborn aus der Verteidigung aktiv, bediente zuerst Aydemir im Zentrum (28.) und schloss kurz danach selbst ab (29.), doch beide Male fand der Ball nicht den Weg ins Netz. Die Gastgeber von der SVE zeigten sich mit ihren Mitteln durchaus spielfreudig und zeigten eine kämpferisch ansprechende Leistung. In der 36. Minute brachte dann Aydemir den HFC vermeintlich in Führung, doch gab der Schiedsrichter den Treffer etwas überraschend nicht, da Aydemir nicht im Abseits gestanden hatte. Im Anschluss daran verflachte die Partie erneut, sodass es beim 0:0 zur Pause blieb.

Torreigen nach der Pause

Nach dem Wechsel brachte Trainer Stefan Böger mit Sören Betram einen neuen Mann und der gleich wesentlich mehr Schwung in die Partie. Nach gut einer Stunde erlöste Aydemir dann die Hallenser mit einem Kopfballtor zum 0:1. Der Treffer tat den Gästen sichtlich gut, die sich in der Folge ein Großchance durch Baude erspielten, doch der Defensivmann vergab. Bei der anschließenden Ecke in der 70. Minute konnten die Elster einen Versuch des Torschützen nur auf der Linie klären und eine weitere Minute später erhöhte Tim Kruse freistehend auf 0:2. Das Spiel war kaum wieder angepfiffen, da klingelte es schon wieder im Tor des Underdogs, als Björn Ziegenbein zum 0:3 traf (73.). Die Gegenwehr der tapferen Eintracht war nun endgültig gebrochen und nach 80 Minuten verwandelte der eingewechselte Bertram auch noch zum 4:0-Endstand. Einige weitere Möglichkeiten blieben am Ende zwar noch ungenutzt, doch nach der zweiten Hälfte zieht der HFC verdient und sicher in die nächste Runde ein.

   

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