Hallescher FC erhöht Ticketpreise bei Risikospielen

Mit Strafzahlungen von insgesamt 30.500 Euro steht der Hallesche FC nach der abgelaufenen Spielzeit zusammen mit dem SC Preußen Münster auf dem ersten Platz der Strafentabelle der Dritten Liga. Viel Geld, für das der Klub sicherlich andere Verwendungszwecke gefunden hätte. Hinzu kommen noch weitere Strafen "durch das Fehlverhalten einiger weniger, teilweise organisiert auftretender" Zuschauer im Landespokal, sodass der HFC über 40.000 Euro an den Deutschen Fußball-Bund und den Landesverband Sachsen-Anhalt zahlen musste. In der kommenden Saison möchte sich der Verein von der Saale das Geld im Vorfeld von den Zuschauern holen, um bei eventuell anstehenden Strafen nicht zu tief in die eigene Tasche greifen zu müssen und hat die Sicherheitszuschläge für ausgewählte Partien angepasst. Demnach erhöhen sich die Vorverkaufs- und Tageskassenpreise im Stehplatzbereich gegen den Chemnitzer FC, den DSC Arminia Bielefeld, den SC Preußen Münster und den VfL Osnabrück um 2 Euro, gegen den F.C. Hansa Rostock, den FC Energie Cottbus und die SG Dynamo Dresden um jeweils 3 Euro. Somit müssten die Zuschauer an der Tageskasse für eine Stehplatzkarte im letztgenannten Fall 14,50 Euro zahlen.

FOTO: Flohre Fotografie

   

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