Halles Hug vor Dresden: "Größtes Spiel meiner Karriere"

Nico Hug ist der neue Mann auf der linken Außenbahn des Halleschen FC. Zum Saisonauftakt in Zwickau netzte der 23-Jährige bereits ein, im Testspiel gegen Lok Leipzig (4:1) bestätigte er seine Form mit einem Doppelpack. Nun freut sich der Sommer-Neuzugang auf den Heimspiel-Kracher gegen Dynamo Dresden (Samstag, 14 Uhr).

"Läuft gerade bei mir"

Im baden-württembergischen Niedereschach und Zimmern ob Rottweil hat Nico Hug seine ersten Schritte auf dem Rasen gemacht. Anschließend war er sieben Jahre lang beim SC Freiburg in verschiedenen Jugendmannschaften. Weitere Erfahrungen sammelte der Außenbahnspieler danach beim FC Vaduz in der Schweiz, ehe er in diesem Sommer beim Halleschen FC aufschlug. Dort setzte sich der 23-Jährige auf Anhieb durch, sodass er schon beim Saisonauftakt in Zwickau (2:3) dabei war – inklusive seines ersten Pflichtspieltreffers für den HFC.

Auch im Test gegen Lok Leipzig war Hug am vergangenen Freitag doppelt erfolgreich. "Es läuft gerade bei mir. Ich traue mich einfach mal zu schießen. Früher hätte ich eher noch mal quergelegt, aber jetzt habe ich gerade auch das Selbstvertrauen. Das kann gerne so weitergehen", äußert sich der Neuzugang zuversichtlich gegenüber der "Bild"-Zeitung. In Zwickau unterlagen die Saalestädter zwar, doch das Testspiel machte neuen Mut. "Es war wichtig sofort zu zeigen, dass wir die Qualität haben. Und gerade vor dem Spiel gegen Dresden ist das gut für den Kopf", so Hug.

Hug freut sich auf Highlight

Denn für den 23-Jährigen wird das Duell zwischen Halle und Dresden zum Highlight, in dem der HFC auf der Hut sein muss. "Das wird sehr geil werden. Die Hütte wird rappelvoll sein und die Stimmung sicher großartig. Und für mich kann ich schon sagen, dass es das bislang größte Spiel meiner Karriere ist", erklärt Hug voller Stolz. Vor dieser Kulisse können die Hallenser ihre Heimbilanz gegen Dresden aufwerten – in drei Drittliga-Begegnungen an der Saale gab es bislang zwei Unentschieden und einen Sieg für die Gäste. Kurios: In Dresden hat der HFC dagegen schon zwei Siege eingefahren, der letzte 3:0-Erfolg im April 2021 kostete letztendlich dem damaligen SGD-Coach Markus Kauczinski sogar den Job.

   

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