"Haben alles in eigener Hand": 1860 will zurück in die Spur

Vier Niederlagen in Folge haben den Vorsprung des TSV 1860 München auf die Abstiegszone von zwischenzeitlich 14 Punkte auf nur noch sechs Zähler schrumpfen lassen. Um nicht noch weiter abzurutschen, soll im Heimspiel gegen Viktoria Köln (Samstag, 14 Uhr) wieder ein Sieg her.

Rückbesinnung auf eigene Stärken gefordert

Erst die Spitzenteams Ulm, Dresden und Münster, dann das Schlusslicht Freiburg II: Viermal in Folge gingen die Löwen zuletzt als Verlierer vom Platz, die Leistung in Freiburg gefiel Trainer Argirios Giannikis dabei gar nicht. "Wir haben nicht das auf den Platz gebracht, was wir uns vorgenommen hatten und viel zu viel versucht, spielerisch zu lösen."

Für das Duell mit der Viktoria forderte der 43-Jährige eine Rückbesinnung auf das, "was uns stark gemacht hat". Also vor allem Zweikampfstärke und Mentalität. Es gelte, wieder Sicherheit reinzubringen, um in die Spur zurückzukehren. Die Ausgangslage sei zwar schlechter als noch vor einigen Wochen, "dennoch haben wir alles weiterhin in eigener Hand", so Giannikis. "Wir müssen wieder am Maximum sein", lautete die Vorgabe des Deutsch-Griechen.

Bis zu sechs Ausfälle

Nicht dabei sein werden Tim Rieder (fünfte gelbe Karte), Max Reinthaler (Innenbanddehnung), Valmir Sulejmani (muskuläre Probleme) und Devin Sür (Muskelfaserriss), zudem sind die Einsätze von Abdenego Nankishi und Manfred Starke (Magen-Darm) fraglich. Wieder eine Option sind dagegen Marlon Frey (nach Rot-Sperre) und Michael Glück (nach Gelb-Sperre). Durchaus möglich, dass Giannikis umstellen wird – etwa auf zwei Stürmer. In die Karten schauen lassen wollte sich der 43-Jährige aber nicht.

 

   

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