Fürstner wieder am Ball: "Sehe Licht am Ende des Tunnels"

Die Sommervorbereitung lief für Eintracht-Kapitän Stephan Fürstner alles andere als optimal: Nach einem Muskelfaserriss und einer Innenohr-Operation folgte ein Muskelteilabriss, dadurch verpasst der Routinier die gesamte Hinrunde. Sein Kapitänsamt stellte er längst zur Verfügung, inzwischen ist Fürstner aber wieder dabei – und für die Rückrunde vorbereitet.

"Fitness kommt zurück"

Erst waren es Kleinigkeiten, dann warf eine schwere Verletzung den 32-Jährigen bei Eintracht Braunschweig im Sommer zurück: Stephan Fürstner bestritt in dieser Saison noch kein Spiel. Im Wintertrainingslager mischt der Routinier jetzt wieder mit. "Die Fitness kommt zurück, aber viel wichtiger ist, dass der Kopf mitspielt", erklärte Fürstner gegenüber der "Braunschweiger Zeitung", worauf es ihm nach einer solch langen Verletzungspause ankommt.

Im Testspiel gegen den rumänischen Erstligisten CS Universitatea Craiova war Fürstner erstmals wieder am Ball und konnte bei der 0:2-Niederlage Spielpraxis sammeln – und Vertrauen in seinen Körper: "Da gibt mir jede Einheit mehr Sicherheit. Und bisher läuft alles tadellos. Deshalb habe ich allen Grund, positiv gestimmt zu sein."

Aktives Mitwirken möglich

Eigentlich hätte Fürstner unter Christian Flüthmann als Kapitän in die Saison gehen sollen, sein Amt stellte der 32-Jährige aber nach der schweren Verletzung zur Verfügung. Nun liegt es in der Verantwortung von Marco Antwerpen, wie er den zentralen Mittelfeldspieler einsetzen kann. Trotz der Niederlage im Testspiel ist Fürstner nämlich optimistisch: "Jetzt haben wir noch zwei Wochen bis zum ersten Spiel und werden in dieser Zeit an den Automatismen arbeiten."

"Alles hat noch nicht gepasst, aber wichtig ist, dass jeder alles gegeben hat", erklärt der 32-Jährige, der ein klares Ziel mit dem Team verfolgt: "Wir wollen gut in die Rückrunde starten, und dafür wünsche ich mir, dass jeder Vollgas gibt." Dass er dabei nicht mehr als Zuschauer auf der Tribüne hockt, sondern aktiv mithelfen kann, beflügelt Fürstner: "Nun sehe ich Licht am Ende des Tunnels. Das fühlt sich gut an."

   
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