FSV Zwickau schließt Finanzlücke – Grünes Licht vom DFB

Aufatmen beim FSV Zwickau: Pünktlich zur Frist am heutigen Mittwoch haben die Westsachsen ihre Finanzlücke geschlossen – und bereits grünes Licht vom DFB erhalten. Damit ist die laufende Saison nun finanziell abgesichert, ein drohender Punktabzug ist vom Tisch.

Privater Geldgeber greift Zwickau unter die Arme

670.000 Euro musste der FSV im Rahmen der Nachlizenzierung beim DFB nachweisen, am Sonntag fehlten noch 375.000 Euro. Zur Deckung dieses Liquiditätsbedarfs verhandelte der FSV in den vergangenen Tagen mit der Volksbank Schmalkalden und einem privaten Geldgeber, der nicht aus dem Umfeld des FSV Zwickau stammt. Letztlich sicherten beide Seiten ihre Unterstützung zu, wenngleich die fehlenden 375.000 Euro zunächst durch ein Darlehen des privaten Geldgebers zur Verfügung gestellt wurden. Das Darlehen soll mit Kreditmitteln der Volksbank, die erst zu einem späteren Zeitpunkt zur Verfügung stehen, abgelöst werden.

DFB bestätigt Leistungsfähigkeit

"Der DFB hat alle eingereichten Unterlagen geprüft und die wirtschaftliche Leistungsfähigkeit für die Saison 2018/19 bestätigt", teilte der FSV mit und dankte allen Fans, Mitgliedern, Sponsoren, Dienstleistern und Unterstützern, "die uns erneut oder erstmalig bei der Schließung der Liquiditätslücke in diesem großen Umfang mit besonderem Einsatz unterstützt haben." Die Finanzlücke war entstanden, weil der FSV statt der geplanten zwei Millionen Euro insgesamt 2,6 Millionen Euro in den Profikader investiert hatte, um wettbewerbsfähig zu bleiben.

   

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