Fix! Morris Schröter verlässt Dynamo in Richtung Rostock

Wenn Dynamo Dresden am Donnerstag in die Vorbereitung auf die neue Saison einsteigt, wird Morris Schröter nicht mehr dabei sein. Den 26-Jährigen zieht es zu Zweitligist F.C. Hansa Rostock, der ihn bereits vor der letzten Saison auf dem Zettel hatte.

Klausel aktiviert

Damals hatte er sich jedoch für Dynamo Dresden entschieden, wo er 31 Mal zum Einsatz gekommen war. Dabei erzielte er einen Treffer und bereitete drei weitere Treffer vor. Nach dem Abstieg verlässt er die Sachsen nun, bleibt mit dem Wechsel zur Kogge aber in der 2. Liga. Bei Hansa unterschrieb Schröter einen Vertrag über zwei Jahre. "In Dresden durfte ich viele Menschen kennenlernen und Erfahrungen sammeln, die ich in besonderer Erinnerung behalten werde. Umso mehr schmerzt es mich, dass wir unser gestecktes Saisonziel nicht erreichen konnten", verabschiedet sich der 26-Jährige. Als Leistungssportler sei es jedoch sein Antrieb, "mich höchstmöglich zu beweisen und weiterzuentwickeln". Daher habe er sich "intensiv Gedanken" über seine Zukunft gemacht und sich dafür entschieden, "eine neue Herausforderung anzunehmen".

Um trotz eines bis 2023 laufenden Vertrages nach Rostock wechseln zu können, aktivierte Schröter eine Klausel in seinem Arbeitspapier. Laut der "Bild" soll die Ablösesumme bei 100.000 Euro liegen – und damit deutlich unter dem bei "transfermarkt.de" taxierten Marktwert von 500.000 Euro. Dass es ihn zu Hansa zieht, dürfte vor allem einen Grund haben: Trainer Jens Härtel. Der 53-Jährige kennt Schröter noch aus seiner Zeit aus Magdeburg, wo der 26-Jährige zwischen 2008 und 2015 erst in der Jugend und dann bei den Profis spielte. Immerhin zwölfmal stand der Flügelspieler unter Härtel auf dem Platz, in der kommenden Saison werden weitere Spiele folgen.

Abgang Nummer 18

Bei Dynamo ist Schröter nun bereits der 18. Abgang, nachdem die Sachsen vor zwei Wochen gleich 17 Spieler verabschiedet hatten. Fünfmal hat der Zweitliga-Absteiger bislang auf dem Transfermarkt zugeschlagen, Neuzugang Nummer 6 wird dem Vernehmen nach Torhüter Stefan Drljaca von Borussia Dortmund. Auch Aues Clemens Fandrich soll vor einem Wechsel nach Elbflorenz stehen. Bis zum Trainingsauftakt am Donnerstag dürfte der Kader somit weiter anwachsen.

   

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