Fehlgeleiteter Sonderzug: Deutsche Bahn will Ursache klären

Nachdem der Sonderzug der Zwickau-Fans auf dem Weg nach Karlsruhe am frühen Samstagmorgen fehlgeleitet wurde, will die Deutsche Bahn nun die Ursache klären.

Zug fuhr nach Osten

Draußen war es noch dunkel, als in Markleeberg – südlich von Leipzig und 77 Kilometer nördlich von Zwickau – eine Weiche falsch gestellt wurde. "Statt nach Leipzig-Plagwitz fuhr der Sonderzug über Leipzig-Stötteritz", sagte ein Bahn-Sprecher gegenüber "dfb.de". So fuhr der Zug nicht nach Westen, sondern nach Osten. "Um dann wieder in Richtung Karlsruhe fahren zu können, musste der Zug zweimal umgespannt werden", so der Sprecher.

Menschliches Versagen?

Wie es zu dem Fehler, der eine "absolute Ausnahme" darstelle, kommen konnte, soll nun ermittelt werden. "Es könnte eine falsche Zugnummer im System einprogrammiert gewesen sein oder sich um menschliches Versagen handeln." Aufgrund der Fehlleitung wurde die Partie in Karlsruhe mit 30-minütiger Verspätung angepfiffen. Die Rückfahrt des Sonderzuges verlief unterdessen reibungslos.

 

 

   

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