FCS-Suche nach Innenverteidiger läuft: Winkler ein Kandidat?

Marin Sverko ist weg, Steven Zellner verletzt und Kapitän Manuel Zeitz ist eigentlich ein Sechser. Die Personaldecke in der Saarbrücker Innenverteidigung ist derzeit dünn besetzt. Sportdirektor Jürgen Luginger versicherte, dass beim FCS jetzt aber niemand in Panik ausbrechen müsste – und versprach einen neuen Innenverteidiger.

Erdmann wird kein Saarländer

"Da werden wir noch etwas machen", erklärte der 53-Jährige gegenüber der "Bild"-Zeitung, nachdem mit Boné Uaferro nur noch ein etatmäßiger Abwehrchef in der Zentrale vorhanden ist. Klar ist jedoch auch: "Es muss aber auch passen." Unlängst wurde darüber spekuliert, wie sich die Suche nach einem neuen Innenverteidiger auf die zukünftigen Rollen von Steven Zellner und Manuel Zeitz auswirken wird. Dass nun auf jeden Fall ein externer Kandidat wird, gilt als sicher.

Genauso sicher ist, dass es nicht Dennis Erdmann vom TSV 1860 München wird. "Ich kann nur so viel sagen, dass er nicht kommen wird", ließ sich Luginger nur ansatzweise in die Karten schauen. Der Abwehrspieler der Münchener Löwen wurde nach Vertragsablauf bereits verabschiedet und wäre ablösefrei auf dem Markt zu haben. Anders verhält es sich bei Alexander Winkler. Der Lautrer rückt beim FCS zwar in den Fokus, ist aber noch an den Rivalen gebunden.

Winkler an den FCK gebunden

Winkler wechselte im vergangenen Sommer von Unterhaching nach Kaiserslautern, wo er wegen eines Rippenbruchs zu Saisonbeginn lange aussetzen musste. Anschließend kam er nur auf zwölf Drittliga-Einsätze, mittlerweile soll FCK-Coach Marco Antwerpen nicht mehr mit dem 29-Jährigen planen. Bis 2022 steht der Abwehrspieler aber noch am Betzenberg unter Vertrag. Das hilft dem FCS wiederum aktuell nicht weiter: "Es wäre natürlich hilfreich, wenn auf der Position schnell jemand zur Verfügung wäre."

   
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