FCS: Grimaldi weiter verletzt – Trainingspause verordnet

Mit elf Toren und vier Vorlagen ist Adriano Grimaldi einer der Schlüsselspieler beim 1. FC Saarbrücken für die bisher gute Saison. Doch seit Ende Januar fällt der Knipser verletzungsbedingt aus – und daran wird sich vorerst auch nichts ändern, wie Trainer Uwe Koschinat erklärt.

"Die Schmerzen waren zu groß"

Hoffnungen, der beste Torschütze der Saarländer könnte am Samstag beim Aufstiegsknaller bei Eintracht Braunschweig mitwirken, schiebt Trainer Uwe Koschinat in der "Bild" einen Riegel vor: "Es gibt keine Chance, dass Adriano Grimaldi spielen kann. Wir haben ihn jetzt ganz rausgenommen. Bis auf Behandlung tut er lieber mal gar nichts. Die Schmerzen waren zu groß." Somit verlängert sich die verletzungsbedingte Pause des 30-Jährigen, der im Sommer vom KFC Uerdingen gekommen war, weiter. Die vergangenen fünf Partien war der bullige Angreifer schon nicht dabei. Zuletzt hatte es der gebürtige Göttinger im Training versucht, ob er schmerzfrei spielen kann – vergebens. Um eine schlimmere Verletzung zu vermeiden, gehen Klub und Spieler nun den defensiven Weg.

Doch damit nicht genug: "Aus unserem Lazarett hat keiner Einsatz-Chancen für Braunschweig", fügt Koschinat an. Auch Luca Kerber (Knieprobleme) und Jane Hawkins (Muskelfaserriss), der nach seiner Winterleihe aus Ingolstadt bisher viermal gespielt hatte, können also noch nicht wieder eingreifen. Die gute Nachricht: Julian Günther-Schmidt (acht Tore, sechs Vorlagen) darf nach seiner Gelbsperre wieder auflaufen.

   

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