FCM will Trend fortsetzten: "Dann erhalten wir Anschluss"

Am Freitag kommt es zum Auftakt des 14. Spieltags zum Kellerduell zwischen dem 1. FC Magdeburg und dem SV Meppen. FCM-Cheftrainer Thomas Hoßmang will an die positiven Eindrücke aus der Englischen Woche anschließen, um mit dem FCM weiter Anschluss an die Mittelfeldplätze der Tabelle zu schaffen. 

Sprung über den Strich möglich

In der laufenden Saison schaffte der 1. FC Magdeburg erst ein Mal den Sprung aus der Abstiegszone, doch die Rückkehr dorthin ließ nicht lange auf sich warten. Nach einer intensiven Englischen Woche mit vier Punkten erhält der FCM nun gegen Meppen die Chance, erneut über den Strich zu springe. "Wir haben in allen drei Spielen ordentlich abgeliefert und waren sehr stabil. Die Jungs haben ihren Matchplan verfolgt und ich denke mal, dass es wichtig war, dass wir in Zwickau nochmal das Ergebnis bringen", geht FCM-Cheftrainer Thomas Hoßmang mit einem positiven Gefühl in das Kellerduell mit den Emsländern.

Aufgrund der Corona-Pandemie wurde der kommende Gegner der Magdeburger ganze drei Wochen aus dem Spielbetrieb genommen. Eindrucksvoll meldeten sich die Emsländer mit einem Sieg gegen Ingolstadt zurück. "Sie haben eine schwierige Phase durchlebt mit der Quarantäne. Ich glaube, dass es bei denen 'Jetzt erst Recht' heißt. Das wird uns hier auch widerfahren", warnt Hoßmang davor, dass niemand den Tabellenletzten unterschätzen sollte. Auf der anderen Seite stehen die eigenen Ziele auf der Agenda: "Wenn wir das Spiel gewinnen, dann erhalten wir Anschluss ans Mittelfeld. Das ist unser Ziel."

"Stamm gefunden"

Das Erreichen dieses Ziels wäre eine Fortsetzung der Entwicklung, die der FCM nun schon seit Saisonbeginn durchmacht. Auf dem Platz kann Hoßmang die Ergebnisse bereits sehen, auf der Anzeigentafel fehlten sie zuletzt noch: "Was wir fußballerisch geleistet haben war sehr ansprechend, aber die Ergebnisse waren nicht da. Aber eine gewisse Konstanz und Stabilität ist in unserem Spiel, weil wir auch einen Stamm gefunden haben." Zu diesem Stamm gehört auch Thore Jacobsen, der sich als Bindeglied zwischen Angriff und Abwehr festgebissen hat. Dem 23-Jährigen sind die positiven Entwicklungen auf dem Spielfeld ebenfalls aufgefallen: "Gerade in den letzten Spielen fand ich, dass wir defensiv kompakter und ordentlicher standen. Das hat sich auf dem Platz auf jeden Fall besser angefühlt, als in den ersten Spielen."

Nun gilt es den zweiten Sieg infolge einzufahren, das gelang dem FCM zuletzt vor fast genau einem Jahr. Ende November 2019 wurden Unterhaching und Großaspach geschlagen, bevor die Magdeburger bis zum Schluss um den Klassenerhalt kämpften. Fehlen werden weiterhin die Langzeitverletzten und Luka Sliskovic (Muskelverletzung), während bei Sirlod Conteh (Muskelzerrung) ein schnelles Comeback in Aussicht steht.

   

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