FCK verteilt Aufgaben innerhalb des Aufsichtsrats neu

Die erneute Aufsichtsratssitzung des 1. FC Kaiserslautern ist am Donnerstagabend ohne ein größeres Stühlerücken zu Ende gegangen. Wie der Verein auf seiner Website informierte, wolle man nun Zusammenhalt und Geschlossenheit demonstrieren. Das bisherige Aufsichtsratsmitglied Michael Littig wird dabei künftig als Aufsichtsratsvorsitzender des 1. FC Kaiserslautern e.V. fungieren. 

Littig neuer Aufsichtsratsvorsitzender des FCK e.V. 

In den vergangenen Tagen hatte es hinter den Kulissen des 1. FC Kaiserslautern ordentlich gebrodelt, die Frage um die Finanzierung des Vereins hatte den Aufsichtsrat in zwei Lager gespalten. Mit entsprechend großer Spannung war die Aufsichtsratssitzung am Donnerstagabend erwartet worden, vom erweiterten "Waffenstillstand" bis hin zum großen Stühlerücken schien zuvor alles im Bereich des Möglichen zu liegen. Am Ende fiel das Ergebnis aber vergleichsweise unspektakulär aus. Patrick Banf wird auch weiterhin Aufsichtsratsvorsitzender der 1. FC Kaiserslautern GmbH & Co KGaA sowie Mitglied des Beirat der 1. FC Kaiserslautern Management GmbH bleiben. Dem Aufsichtsrat des Kaiserslautern e.V. steht in Zukunft Michael Littig vor, sein Stellvertreter wird Paul Wüst. Ergänzt wird der fünfköpfige Rat zudem von Patrick Banf, Jürgen Kind und Jochen Grotepass. Sie sind gemeinsam für den ideellen Bereich, den Nachwuchs und die sportlichen Abteilungen zuständig.

Zusammenhalt und Entschlossenheit sollen vorgelebt werden

Die Beteiligten der Sitzung, zu der auch die Vereinsvorstände Wilfried de Buhr und Andreas Buck, Geschäftsführern Michael Klatt und Martin Bader sowie der Ehrenratsvorsitzende Dr. Michael Koll erschienen, waren sich dabei nach Angaben des Vereins darüber einig, in der derzeit wichtigen Phase des FCK gemeinsam Zusammenhalt und Entschlossenheit zu demonstrieren. Während es sportlich zuletzt wieder bergauf ging, plagen den ehemaligen Bundesligisten weiterhin finanzielle Probleme.

   
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