FCK-Teammanager Dick nach roter Karte für ein Spiel gesperrt

Beim Derby gegen Waldhof Mannheim (0:0) hatte Lauterns Teammanager Florian Dick eine von insgesamt vier roten Karten gesehen – nun steht das Strafmaß fest: Wie das DFB-Sportgericht bekanntgab, darf der 36-Jährige beim kommenden Auswärtsspiel gegen Verl nicht in den Innenraum.

Coaching-Zone verlassen

Das Verbot beginnt eine halbe Stunde vor Spielbeginn und endet eine halbe Stunde nach Abpfiff. In dieser Zeit darf sich Dick weder im Innenraum noch in den Umkleidekabinen, im Spielertunnel oder im Kabinengang aufhalten. Außerdem darf er im gesamten Zeitraum weder unmittelbar noch mittelbar mit der Mannschaft in Kontakt treten. Der Ex-Profi hat das Urteil akzeptiert, es ist damit rechtskräftig.

Dick hatte am Samstag in der Nachspielzeit der ersten Halbzeit die Coaching-Zone verlassen und war zur Eckfahne gerannt, um sich beim Linienrichter über einen nicht gegeben Elfmeter zu beschweren. Schiedsrichter Florian Heft zeigte dem 36-Jährigen darauf die rote Karte.

Rafati: Schiedsrichter entschied richtig

Eine richtige Entscheidung, wie liga3-online.de-Experte Babak Rafati befand. Gleiches gilt demnach für die Tatsache, den Strafstoß nicht gepfiffen zu haben: "Ein Handspiel ist in den TV-Bildern nicht auszumachen, zudem prallt der Ball von der Entfernung her weit ab, was immer ein Indiz dafür ist, dass der Ball mit dem Körper abgewehrt wurde." Neben Dick hatten auch Kenny Redondo und Marvin Senger am Samstag die rote Karte gesehen – sie wurden jeweils für zwei Spiele gesperrt. 

   
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