FCK startet mit viel Selbstvertrauen: "Haben richtig Bock"

Mit einem Heimspiel gegen den SV Meppen startet der 1. FC Kaiserslautern am Samstag (14 Uhr) ins neue Jahr. Die Vorfreude ist groß.

"Viel Selbstvertrauen" beim FCK

Nur eine Niederlage aus den letzten 13 Spielen, dabei nur fünf Toren kassiert und 28 Punkte geholt: Der 1. FC Kaiserslautern blickt auf einen überaus positiven Lauf zurück. Entsprechend zuversichtlich zeigte sich Trainer Marco Antwerpen auf der Pressekonferenz am Freitag vor dem Topspiel gegen den SV Meppen: "Wir gehen mit viel Selbstvertrauen in die Partie." Der 50-Jährige blickte auf "zwei gute Trainingswochen" zurück, in denen auch der Spaß nicht zu kurz gekommen sei: "Die Spieler haben richtig Bock – das wollen wir auch auf dem Platz zeigen."

Antwerpen erwartet ein "schwieriges" und "intensives" Spiel gegen einen nicht einfach zu bespielenden Gegner, der in der Tabelle drei Punkte vor den Pfälzern rangiert: "Meppen hat über die Hinrunde hinweg einen guten Lauf entwickelt, ein erfolgreiches Spielsystem aufgebaut und entsprechend auch einige Siege geholt. Wir müssen in der Defensive deshalb so gut stehen wie in den vergangenen Spielen." Mit nur 13 Gegentreffern stellt Lautern die beste Abwehr der Liga, auch die Heimbilanz kann sich angesichts von 18 Zählern aus neun Partien und nur einer Niederlage sehen lassen. "Diese Bilanz wollen wir ausbauen", kündigte Antwerpen an und zeigte sich zuversichtlich, dass das gelingen wird: "Die Jungs wissen, was sie auf dem Platz zu tun haben, um ein Spiel erfolgreich zu absolvieren."

Sieben Spieler fehlen

Nicht mit dabei sein werden die Langzeitverletzten Lucas Röser, Anas Bakhat und Anil Gözütok, außerdem fehlen Kapitän Jean Zimmer (grippaler Infekt), Nicolas Sessa, Max Hippe (beide Fußverletzung) und Dominik Schad (krank). Matheo Raab, Boris Tomiak, Felix Götze und René Klingenburg haben sich nach Erkrankungen dagegen rechtzeitig zurückgemeldet und stehen zur Verfügung. Damit sind beim FCK nach dem Corona-Ausbruch vor eineinhalb Wochen nun keine Spieler mehr in Quarantäne.

Wer ebenfalls fehlen wird, ist der zwölfte Mann. Zwar wurden kurzfristig immerhin 500 Zuschauer zugelassen, die Tickets gingen jedoch ausschließlich an VIP-Bestandskunden – aus organisatorischen und wirtschaftlichen Gründen. Antwerpen und Co. hoffen aber, dass die 500 Besucher zumindest etwas Stimmung machen.

   

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