FCI verzichtet auf Rückensponsor: "War eine Herzensangelegenheit"

Seit einem Jahr ist ein Sponsoring auf dem Rücken der Drittliga-Trikots erlaubt. Der FC Ingolstadt und Hauptsponsor "Prosis" einigten sich jedoch darauf, diese Möglichkeit nicht wahrzunehmen. Stattdessen soll auf der freien Fläche für die Identifikation mit der Stadt geworben werden.

"Hommage an die Stadt"

Seit vergangenem Samstag hängt das neue Leibchen der Schanzer für den freien Verkauf im Fanshop. Gestaltungsänderungen müssen die Fans nicht mehr fürchten, denn ein nachträgliches Trikot-Sponsoring für die Rückenfläche ist nicht vorgesehen. Gemeinsam mit Haupt- und Trikotsponsor "Prosis" verständigte sich der FCI darauf, dass die zusätzliche Werbefläche nicht wahrgenommen wird. "So wird auf der Trikot-Rückseite, neben dem Namen sowie der Nummer des jeweiligen Akteurs, lediglich noch der Schriftzug 'Ingolstadt' zu lesen sein. Denn egal ob Spieler, Fans, Partner oder Mitarbeiter – unsere Region, unsere Stadt ist unser aller Dreh- und Angelpunkt. Hier liegen unsere Wurzeln", teilte FCI-Geschäftsführer Manuel Sternisa offiziell mit.

Mit der Entscheidung wollen Verein und Partner die "Verbundenheit und Identifikation mit Ingolstadt und der Umgebung" stärken. Auch "Prosis"-Geschäftsführer Ivan Wyberal befürwortet den eingeschlagenen Weg: "Somit war es für mich eine Herzensangelegenheit, auf eine weitere Werbemöglichkeit auf dem neuen Trikot zu verzichten und unseren Schanzern und Ingolstadt im wahrsten Sinne des Wortes, den Rücken freizuhalten – unsere Hommage an die Stadt, sozusagen." Bereits seit drei Jahren ist das IT-Unternehmen aus dem benachbarten Gaimersheim als wichtigster Partner der Donaustädter aktiv.

   
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