FCC-Teamchef Klingbeil begibt sich in Quarantäne

René Klingbeil, Teamchef beim FC Carl Zeiss Jena, geht freiwillig in Quarantäne: Weil seine zehnjährige Tochter zur Hochrisikogruppe auf den ansteckenden Covid-19-Krankheitserreger gilt, wahrt der Ex-Profi besondere Vorsichtsmaßnahmen und verzichtet auf Familienbesuche.

"Bin jetzt gerade sehr vorsichtig"

Tochter Mia hatte es im Leben nicht immer einfach, deswegen ist René Klingbeil im Umgang mit dem Coronavirus besonders vorsichtig – und verzichtet dafür sogar komplett auf das Familienleben. "Ich habe hier in Jena ja eine eigene Wohnung. Da kann ich Abstand halten", berichtet der 39-Jährige gegenüber der "Bild"-Zeitung, denn seit Montag befindet sich der FC Carl Zeiss Jena wieder im Kleingruppentraining. Der Teamchef ist sich der Verantwortung deshalb bewusst: "Ich bin jetzt gerade sehr vorsichtig."

Erste Testreihe in Jena

Am Mittwoch steht bei den Thüringern deshalb auch die erste Testreihung auf das Coronavirus an. Der Mannschaftsarzt wird Proben entnehmen und auf eine Auswertung des Jenaer Labors warten, um den "maximalen Schutz" für alle Beteiligten zu wahren. Erst danach soll ein Belastungstest für die Spieler des Tabellenletzten folgen. Dass Klingbeil dafür das Familienleben abhanden kommt, kann der 39-Jährige dank vergangenen Wochen verschmerzen: "Ich hatte jetzt das große Glück, meine Familie zwei Monate zu sehen. Wir haben eine sehr intensive Zeit gehabt, aber jetzt müssen wir aufpassen." Deswegen legte er sich nun eine Eigen-Quarantäne auf.

   
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