FCC-Kapitän Eckardt kämpferisch: "Haben noch zwei Chancen"

Nach vier Siegen in Folge musste der FC Carl Zeiss Jena gegen die Würzburger Kickers wieder eine 3:4-Niederlage hinnehmen. Kapitän René Eckardt und Torschütze Manfred Starke machen den Anhängern des FCC nun Mut.

"Nicht auf das Negative gucken"

Weil Cottbus im Abstiegskampf gewann, rutschte der FC Carl Zeiss Jena durch die 3:4-Niederlage gegen die Würzburger Kickers wieder unter den Strich. Größerer Schaden entstand durch die Pleite nicht, weil die restliche Konkurrenz ebenfalls Federn ließ. "Ich glaube, wir sollten nicht so doll auf das Negative gucken", ist FCC-Torschütze Manfred Starke gegenüber der "Bild"-Zeitung um Optimismus bemüht.

Einzig die schlechtere Tordifferenz gegenüber den Sportfreunden Lotte hält Jena derzeit unter dem Strich – auch hier beträgt die Differenz nur drei Treffer. "Wir sollten das Selbstvertrauen aus den anderen Spielen mitnehmen und dann wird das auch was in Meppen", blickt Starke bereits voraus, dass die kommende Partie einen entscheidenden Einfluss nehmen kann.

Jena will Chancen nutzen

Vor der knappen Niederlage am Samstag waren die Jenaer immerhin vier Spiele in Folge siegreich und dürfen sich deswegen nun berechtigte Hoffnungen machen. Dass die Jenaer nun bis zum Saisonende ungeschlagen blieben, das war im Abstiegskampf nicht zu erwarten: "Ich weiß nicht, ob irgendwer gedacht hat, wir gewinnen jetzt alle Spiele", wie auch FCC-Kapitän René Eckardt bestätigt.

Sie selber hätten mit Rückschlägen gerechnet, deshalb würde man damit nun umgehen können. Punkte am Wochenende hätten natürlich "vieles erleichtert", angesichts der Ergebnisse auf den Nebenplätzen. Aber: "Wir haben noch zwei Chancen, die wollen und müssen wir nutzen", zeigte sich Eckardt kämpferisch.

   

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