Fanprojekt Münster kritisiert Einlasskontrollen in Osnabrück

Das Fanprojekt des SC Preußen Münster kritisiert in einer Mitteilung die Einlasskontrollen beim gestrigen Derby zwischen dem VfL Osnabrück und dem SC Preußen 06. Vor dem Eingang des Gästeblocks bildete sich eine lange Schlange, da die Polizei sämtliche Anhänger gründlich kontrollierte. "Wir können nicht verstehen, wie die Gesundheit hunderter friedlicher Preußen-Fans dermaßen unbegründet und unnötig massiv gefährdet wurde", so das Fanprojekt. Aufgrund der Verzögerungen vor dem Stadion wurde die Partie in Rücksprache mit der Polizei und dem Schiedsrichter um 15 Minuten nach hinten verschoben. Im Gedränge vor dem Stadion gab es laut dem Fanprojekt  "einige Leichtverletzte, Tränen und starke Angst bei einigen Fans. Es hätte sehr leicht eine wirklich schlimme Panik entstehen können". Weiter heißt es: "Verwundert und bestürzt hat uns die Tatsache, dass die Polizei und Ordnungsdienst sich selber in Sicherheit gebracht haben und ohne auch nur einen Ansatz von Hilfe zu leisten, alles mit Kameras dokumentierten. Nur durch die Besonnenheit aus den eigenen Reihen konnte schlimmere Folgen verhindert werden." Die Anhänger fordern nun "Konsequenzen für die dafür Verantwortlichen". Die Polizei sprach derweil in einer Mitteilung von einem "Abend ohne besondere Vorkommnisse".

FOTO: Fanprojekt Münster

 

 

 

   

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