"Es tut uns gut": FCI startet mit Erfolgserlebnis in die Saison

Der FC Ingolstadt hat 71 Tage nach dem Relegations-Drama einen siegreichen Saisonstart gegen den KFC Uerdingen hinlegen können. Die Mannschaft von Cheftrainer Tomas Oral zeigte sich besonders in der ersten Halbzeit als eingeschworene Truppe, ehe in der Schlussphase das Nervenkostüm zitterte. Selbst eine Schiedsrichter-Fehlentscheidung konnte die Schanzer nicht aus der Ruhe bringen.

FCI startet souverän

"Es tut uns gut. Vor allem nach dieser Vorbereitung und dem mysteriösen Ausgang der letzten Saison tut es umso mehr gut", erklärte FCI-Cheftrainer Tomas Oral nach dem 2:1-Sieg seiner Ingolstädter am Mikrofon von "Magenta Sport". Wenige Sekunden hatten im Juni noch darüber entschieden, dass der der FCI nun nicht in der 2. Bundesliga spielt. Doch das Geschehene ist bei den Schanzern inzwischen abgehakt. Und das gegen den KFC Uerdingen: "Die Mannschaft war direkt da, aber der Gegner ist keine Laufkundschaft."

Nach den zwei Toren der Hausherren kamen die Krefelder erst in der Schlussphase zum Anschlusstreffer. Dafür drängten die Gäste in dieser Phase umso mehr auf den Ausgleich. Dass dem FCI nach einer "sehr unglücklichen Vorbereitung" aufgrund der Corona-Pandemie die Körner ausgingen, war für Oral selbstverständlich: "Da geht dir der eine oder andere Geistesblitz nochmal durch den Kopf."

"Sind wir fehlerfrei? Ich nicht"

Einen solchen hatte auch Schiedsrichter Tobias Fritsch. Statt dem bereits verwarnten Gino Fechner zeigte der Unparteiische nach einem Foul in der Schlussphase dessen Nebenmann Stefan Velkov die gelbe Karte. "Sie wären dann dezimiert gewesen", hielt Oral den signifikanten Vorteil fest, den sein Team in der Uerdinger Drangphase gehabt hätte. Es ging für die Ingolstädter gut aus, dem Spielleiter sollte daraus kein Strick gedreht werden: "Am Ende des Tages war der Linienrichter ein recht junger und der Schiedsrichter hat seine Sache im Großen und Ganzen recht gut gemacht. Sind wir fehlerfrei? Ich nicht." Somit kann der FCI nach seinem Relegationstrauma zumindest positiv in die neue Spielzeit gehen.

   

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