Energie Cottbus will noch fünf bis sieben neue Spieler

Trainer Stefan Krämer und Sportdirektor Roland Benschneider haben nach dem Abstieg des FC Energie Cottbus viel Arbeit hinter, aber auch noch vor sich. 14 Spieler stehen aktuell bei den Lausitzern unter Vertrag, fünf bis sieben neue Spieler sollen noch verpflichtet werden, teilte Krämer gegenüber der "Bild-Zeitung" mit. "Ganz vorne muss etwas passieren, wir suchen einen linken und rechten Verteidiger, eine 10 vielleicht", so der 47-Jährige. Die Sorgen der Fans ob des aktuell kleinen Kaders versteht der gebürtige Mainzer, beruhigt sie aber, denn es sei "kein Nachteil. Wenn der Kader zu ist, kann ich nicht auf Bewegungen im Markt reagieren. Dann würde man sich ärgern, dass man Spieler bekommen könnte, die jetzt noch zu teuer sind. Es gibt mehr interessante Spieler als freie Plätze in den Vereinen.“

Krämer: Will Spieler, die sich nicht gleich ins Höschen machen

Dass dem ehemaligen Bundesligisten eine harte Saison bevorsteht, weiß Krämer und lässt wissen, dass es das Ziel sei, oben mitzuspielen, dämpft jedoch gleich die Erwartungen des Umfeldes, denn "die 3.Liga ist eine gefährliche Liga, es geht eng zu.“ Krämer spricht aus Erfahrung, mit Arminia Bielefeld erlebte er in der Saison 2011/2012 den Abstiegskampf in Liga drei und fordert daher auch Spieler, "die sich nicht gleich ins Höschen machen, wenn’s ungemütlich wird".

FOTO: Christiane Weiland

   
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